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Immer wieder werden Autos in Berlin aus politischen Gründen angezündet. (Symbolbild)

© Steffen Tzscheuschner/dpa

Acht Brände in 48 Stunden: In Berlin brannten am Wochenende wieder Autos

Vor allem im Osten Berlins werden immer wieder Autos angezündet. Das Landeskriminalamt geht in allen Fällen von Brandstiftung aus.

In den vergangenen zwei Nächten brannten acht Fahrzeuge in Berlin, das Landeskriminalamt geht in allen Fällen von Brandstiftung aus. Bereits in der Nacht zu Sonnabend stand in der Thiermannstraße in Neukölln ein geparkter Mercedes in Flammen.

In Wilmersdorf hörte ein Anwohner in der Kahlstraße gegen 0.55 Uhr einen lauten Knall. Durch sein Fenster sah er einen brennenden Toyota und einen mutmaßlichen Täter, der vom Tatort flüchtete. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, ist der Toyota seit Juni als gestohlen gemeldet.

In der Nacht zu Sonntag folgten sechs weitere Autobrände:

  • Gegen 18.30 Uhr brannte ein Kleintransporter im Kietzer Weg in Lichtenberg komplett aus.
  • Im Märkischen Viertel riefen Passanten gegen 22.15 Uhr die Feuerwehr. Auf einem Parkplatz am Senftenberger Ring, Ecke Straupitzer Steig, brannte ein VW.
  • In der Sewanstraße in Friedrichsfelde bemerkte ein Passant gegen 23.45 Uhr Feuer an einem auf einem Anwohnerparkplatz stehenden SUV. Die Flammen griffen auch auf einen BMW-Kombi über, beide Fahrzeuge brannten nahezu vollständig aus. Ein in der Nähe geparkter Smart wurde durch Hitzeeinwirkung beschädigt.
  • In der Lückstraße in Rummelsburg brannten die Reifen eines geparkten Kleinbusses, ein größerer Schaden entstand allerdings nicht.
  • Gegen 1.15 Uhr rückte die Feuerwehr in die Wutzkyallee im Neuköllner Ortsteil Gropiusstadt, dort stand das Dach eines geparkten Fiats in Flammen. (Tsp/dpa)

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