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Nach dem Anschlag am  S-Bahnhof Schöneweide hatten Anwohner eine Mahnwache veranstaltet.

© Christian Mang / Imago

Berlin-Schöneweide: Bei Brandanschlag verletzter Obdachloser kehrt an Tatort zurück

Knapp zwei Wochen nach dem Brandanschlag auf zwei Obdachlose am Bahnhof Schöneweide durfte eins der Opfer das Krankenhaus verlassen. Der zweite Mann lag zuletzt noch im Koma.

Einer der beiden Obdachlosen, die kürzlich bei einem Brandanschlag in Berlin-Schöneweide verletzt wurden, ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der 62-Jährige sei in einer Einrichtung in Treptow-Köpenick untergebracht worden, die auch die medizinische Versorgung übernehme, teilte Bezirksbürgermeister Oliver Igel am Freitag mit.

Nach Rücksprache mit dem Wohnheim war der Mann demnach am Donnerstag wieder am Tatort am Bahnhof Schöneweide, „um sich für die Spenden zu bedanken und seine Rückkehr im Kreise seiner Bekannten zu feiern“. Zuvor hatten „Berliner Kurier“ und „Berliner Zeitung“ berichtet. Der zweite Obdachlose, der lebensgefährlich verletzt worden war, lag zuletzt noch im Koma. Ein Tatverdächtiger war am Dienstag gefasst worden. (dpa)

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