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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Neukölln: Rollerfahrer kollidiert auf der Flucht vor der Polizei mit Taxi

Kein Licht, kein Helm, kein Führerschein - und das Gefährt gestohlen: Ein Rollerfahrer hatte Montagnacht viele Gründe, vor der Polizei zu fliehen. Dann krachte es.

Der Rollerfahrer war einer Funkstreife in der Nacht von Montag auf Dienstag kurz nach Mitternacht am Hermannplatz aufgefallen: Der Rollerfahrer trug keinen Helm, die Lichtanlage war ausgeschaltet.

Die Beamten wollten den Rollerfahrer anhalten. Der gab aber Gas und versuchte über die Hobrechtstraße zu entkommen. Die Beamten schalteten nun ihrerseits Blaulicht und Sirene ein und nahmen die Verfolgung auf.

Der Rollerfahrer versuchte, zurück auf die Sonnenallee zu kommen. An der Kreuzung Hobrechtstraße/Sonnenallee kollidierte er mit einem Taxi. "Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Roller auf die Gegenfahrbahn geschleudert, auf der er in mehrere Teile zerbrach", heißt es im Polizeibericht. Der Rollerfahrer, 20 Jahre alt, wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Als sich die Beamten den Roller ansahen, bemerkten sie, dass das Zündschloss manipuliert worden war - der Roller war offenbar gestohlen. Einen Führerschein hatte der 20-Jährige auch nicht.

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