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Ein Polizeiwagen mit Blaulicht. (Symbolbild)

© IMAGO/aal.photo/Alexander Pohl

Polizei fasst Tatverdächtigen: Gruppe raubt 21-Jährigen in Berlin-Neukölln aus und verletzt ihn mit Messer

Ein junger Mann wird in Neukölln geschlagen, getreten, gewürgt, mit einem Messer verletzt und ausgeraubt. Die Polizei nimmt einen Verdächtigen fest, der Rest der Gruppe entkommt unerkannt.

Ein 21-Jähriger ist am Montagnachmittag in Berlin-Neukölln angegriffen und ausgeraubt worden. Ein 20 Jahre alter Tatverdächtiger wurde festgenommen. Wie die Berliner Polizei am Dienstag mitteilte, kam es gegen 17 Uhr in der Sonnenallee Ecke Reuterstraße zu der Tat.

Demnach stand dem 21-Jährigen plötzlich eine Gruppe aus sechs Männern, die er teils flüchtig kannte, gegenüber. Einer der Männer soll ihn zunächst an der Kapuze zu Boden gezogen haben. Anschließend sollen alle sechs dem 21-Jährigen mehrfach gegen den Kopf und Körper getreten und der 20-Jährige ihn von hinten gewürgt haben, hieß es.

Unbekannt gebliebene Passanten gingen ersten Erkenntnissen dazwischen. Als der 21-Jährige wegrennen wollte, soll der 20-Jährige ihn zudem mit einem Messer oberflächlich an der Hüfte verletzt haben. Dann flüchtete die Gruppe in Richtung Sonnenallee.

Kurz später konnte die Polizei den 20-jährigen Verdächtigen in der Nähe festnehmen. Er sei vom Opfer wiedererkannt worden, teilte die Polizei weiter mit. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen fanden die Beamten das Handy des 21-Jährigen sowie das mutmaßlich eingesetzte Messer und beschlagnahmten beide Gegenstände.

Nach der Feststellung der Identität des 20-Jährigen sowie einer Blutabnahme wurde er der Kriminalpolizei übergeben. Der 21-Jährige wurde an Kopf, Rumpf und Hüfte verletzt, lehnte eine ärztliche Behandlung aber ab. (Tsp)

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