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Permanent getriggert: In Berlin sind alle inflationär gereizt
Sind wir wirklich alle so gereizt, dass wir berechtigterweise mit Begriffen wie „triggern“ um uns werfen? Oder brauchen wir einfach nur ein Ventil? Von einem Begriff, der in Berlin gerade seine ganz eigenen Runden dreht.
Von Silvia Silko
Es gibt gerade sehr gute Gründe, genervt zu sein. Der Winter zieht sich mal wieder unendlich. Die Inflation verschlägt einem die Sprache, wenn man etwa in der Gemüseabteilung unterwegs ist und realisiert, dass ein so unspektakuläres Gemüse wie die Gurke plötzlich bis zu 2,50 Euro pro Stück kostet – hätte sich auch niemand träumen lassen, dass ein Gurkensalat mal zu einem Luxusgericht wird.
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