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Der Berliner Alexanderplatz ist ein wichtiger Knotenpunkt im Berliner Nahverkehr.

© Foto: Kai-Uwe Heinrich/TSP

Pendelzug nach Pankow: Ärger mit Hochhausbau am Berliner Alexanderplatz – U2 fährt nur eingleisig

Weil ein Überwachungssystem eine zu starke Verschiebung angezeigt hat, gibt es Einschränkungen am Alexanderplatz. Es ist nicht das einzige Problem der U2.

An einem Knotenpunkt des Berliner Nahverkehrs gibt es Ärger – und das auf einer der wichtigsten U-Bahn-Linien der Stadt. Die BVG hat am Alexanderplatz Probleme mit dem Hochhausbau.

Aus Sicherheitsgründen fährt die U2 deshalb nur auf einem Gleis im U-Bahnhof. Auf dem anderen Gleis haben Messgeräte eine zu starke Verschiebung angezeigt.

Für die Baugrube war im U2-Bahnhof ein Überwachungssystem installiert worden. Die Arbeiten auf der Hochhaus-Baustelle ruhen, teilte die BVG mit.

Bauexperten der BVG und externe Gutachter sollen die Statik des Bahnhofs und die Lage der Gleise untersuchen. Erste Ergebnisse werden in zwei Wochen erwartet, teilte die BVG mit.

Die Züge der U2 fahren bis auf weiteres nur noch zwischen Pankow und Senefelderplatz regulär. Zwischen Senefelderplatz und Klosterstraße fährt ein Pendelzug eingleisig im 15-Minuten-Takt.

Zwischen Klosterstraße und Potsdamer Platz fahren die Züge regulär auf beiden Gleisen. Bis Gleisdreieck muss wegen einer anderen Baustelle wieder gependelt werden. Am Gleisdreieck ist ein Umstieg in die aktuell eingerichtete U12 (Warschauer Straße – Ruhleben) möglich.

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