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Aerzte an einem Computer-Terminal fuer elektronische Patientenakten und Telemedizin im Unfallkrankenhaus Berlin. Copyright: imago images/photothek/Michael Gottschalk

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Patientenportale und Dokumentation: Berliner Krankenhäuser erhalten 8,9 Millionen für die Digitalisierung

Sechs Berliner Kliniken haben erste Zahlungen aus dem Krankenhauszukunftsfonds erhalten. So sollen Investitionen in moderne technische Ausstattungen und Abläufe gefördert werden.

Berliner Krankenhäuser haben Anfang Februar erste Zahlungen für Investitionen aus einem Bund-Länder-Programm erhalten. Rund 8,9 Millionen Euro aus dem sogenannten Krankenhauszukunftsfonds seien an sechs Krankenhäuser in der Hauptstadt ausgezahlt worden, teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) am Donnerstag mit. Damit sollen demnach „notwendige Investitionen in moderne technische Ausstattungen und Abläufe der Krankenhäuser unterstützt werden“.

Der Krankenhauszukunftsfonds wurde im Oktober 2020 eingerichtet. Der Bund stellte dafür insgesamt drei Milliarden Euro bereit, auf Berlin entfallen laut Lageso etwa 150 Millionen Euro, die das Land Berlin mit 64 Millionen Euro aufstockt. „Das Fördervolumen in Höhe von 214 Mio. Euro wird aufgrund der Vielzahl an Anträgen komplett ausgeschöpft“, teilte das Lageso mit. Der Zeitraum für Auszahlungen läuft noch bis Ende 2025.

Mit dem Beginn der Auszahlungen erhielten Berlins Krankenhäuser nun schrittweise die „dringend benötigten“ finanziellen Mittel für technische Anschaffungen und digitale Modernisierungen, teilte Lageso-Präsident Alexander Straßmeir mit. In Berlin soll die Förderung laut Amt unter anderem für digitalisierte Patientenportale, eine digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation und das digitalisierte Medikationsmanagement genutzt werden. (dpa)

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