Ort des Schreckens: Von der Kunstgewerbeschule zur Gestapo-Zentrale

Eine Sonderausstellung im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors ist den Häftlingen und der Geschichte des Hauses in der früheren Prinz-Albrecht-Straße 8 gewidmet.

Von Rolf Brockschmidt

27.04.2023, 09:00 Uhr

Als 1905 die Kunstgewerbeschule nach vierjähriger Bauzeit in der Prinz-Albrecht-Straße 8, nahe dem Potsdamer Platz, fertiggestellt wurde, konnte niemand ahnen, dass 28 Jahre später hinter der pompösen wilhelminischen Fassade mit ihrem mächtigen Eingangsportal die Zentrale des nationalsozialistischen Unterdrückungsapparates mit Terror und Folter Einzug halten sollte.

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