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Olena Makhno kommt aus dem ukrainischen Krementschuk. Seit fast einem Jahr lebt sie bei ihrer Gastmutter in Tempelhof.

© Valeriia Semeniuk/Tagesspiegel

Tagesspiegel Plus

„Olena ist ein bisschen wie meine Ziehtochter“: Wie eine Berliner Gastmutter und eine ukrainische Geflüchtete miteinander auskommen

Vor einem Jahr öffneten Tausende von Berliner Familien ihre Türen für ukrainische Flüchtlinge. Einige sind bis heute in ihren Gastfamilien geblieben.

Zwei ehemals völlig Fremde sitzen rauchend in der Küche einer gemütlichen Dreizimmerwohnung in Tempelhof. Sonja Sch., eine 55-jährige Krankenschwester aus Berlin, und Olena Makhno, eine 37-jährige Zahnärztin aus Krementschuk. Seit nun schon fast einem Jahr sitzen sie hier jeden Abend zusammen. Seit Sonja, deren Nachnamen der Tagesspiegel nicht veröffentlichen soll, eine Frau, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen ist, bei sich zu Hause aufgenommen hat.

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