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Die Berliner Freiwilligentage "Gemeinsame Sache" sind ein Projekt von Tagesspiegel und Paritätischem Wohlfahrtsverband.

© Kitty Kleist-Heinrich

Nachhaltigkeit, Social Media, Blog: Was diesmal bei den Freiwilligentagen neu ist

Die Freiwilligentage „Gemeinsame Sache“ sind ein zehnjähriges Traditionsprojekt von Tagesspiegel und Paritätischen Wohlfahrtsverband. 2022 gibt es einige Neuerungen. Eine Kolumne der „Neuen“ zum Auftakt.

Was bedeutet es, die Organisation eines Projekts mit langer Tradition zu übernehmen? Verantwortung für und Erwartungen an die Neue einerseits, Loslassen gewisser Aufgaben für den Erfahrenen andererseits. Beides ist nicht so leicht.

Die Rede ist von den Berliner Freiwilligentagen, auch bekannt unter dem Namen „Gemeinsame Sache“. Das Projekt begann mit einem stadtweiten Aktionstag im Jahr 2012 und führte zu einer seit 2014 bestehenden Partnerschaft zwischen dem Tagesspiegel und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband. Jedes Jahr finden im September berlinweit Mitmachaktionen statt – vom Gärtnern über einen neuen Anstrich im Jugendzentrum bis hin zu Essensausgaben für bedürftige Menschen.

Für mich begann das Projekt 2018 mit einem Anruf von Kollege und Projektinitiator Gerd Nowakowski. Er hatte in meinem Bezirksnewsletter Friedrichshain-Kreuzberg Stoff für die Freiwilligentage gefunden: ein Verein, der Boxunterricht für Mädchen* und Frauen* anbietet. „Frag sie doch, ob sie mitmachen, und schreib einen Text über deren Engagement“, so sein Anliegen. Um das Mitmachen geht es bei den Freiwilligentagen, und beide – die „Boxgirls Berlin“ und ich – machten mit.

Für ihren ersten Artikel für die „Gemeinsame Sache“ besuchte unsere Redakteurin ein Training der „Boxgirls Berlin“. Hier im Bild: Boxgirls-Coach Linos Bitterling 

© Foto: Kitty Kleist-Heinrich

Die Jahre danach war ich immer im September mit anderen Reporter:innen in verschiedenen Bezirken unterwegs und besuchte Engagierte, die gärtnernd, schraubend, helfend oder kochend am Werke waren. In kurzen Texten und Fotos berichteten wir über ihr Tun. Das Ziel: Sichtbarkeit für etwas, das die Gesellschaft zusammenhält, das aber oftmals ungesehen bleibt.

Vorab-Textserie zu spannenden Projekten und Engagierten

Dieses Jahr betreue ich die Freiwilligentage als Redakteurin und es gibt nicht nur mich als „Neue“, sondern auch einige Neuerungen. Zum ersten Mal wird bei den Aktionen ein zusätzlicher Fokus auf Nachhaltigkeit gesetzt: ökologische und soziale Aspekte betreffend. Es ist höchste Zeit dafür. Partner:innen des Projekts sind dieses Jahr auch die Aktiven des „World Cleanup Day“.

Außerdem haben wir in einer Textserie vor Start der Freiwilligentage Protagonist:innen porträtiert, die sich in Bereichen wie Bildung, Digitales oder Klimaschutz einsetzen – Themen, die sich auch in den UN-Nachhaltigkeitszielen wiederfinden.

Auf den Social Media-Kanälen des Tagesspiegels erzählen einige dieser Protagonist:innen, wofür sie sich engagieren und warum. Das Digitale wird diesmal übrigens besonders gestärkt: Während der Aktionstage wird der Tagesspiegel vor allem in einem Online-Blog berichten.

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Lesen oder schauen Sie doch mal vorbei – zum Beispiel bei einigen der mehr als 300 Aktionen, die vom 9. bis zum 18. September in Berlin stattfinden. Für viele werden noch helfende Hände gesucht.

Informationen zu den Aktionen: gemeinsame.sache/aktionen. Wenn Sie unterwegs und auf Social Media aktiv sind, helfen Sie selbst mit und taggen Sie gern @tagesspiegel, @paritaetberlin und @freiwilligentage (Instagram, Facebook-Twitter: @freiwilligentag). Hashtags: #GemeinsameSache #Freiwilligentage.

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