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Pro-palästinensische Demo am Hermannplatz. (Archiv)

© imago images/Stefan Zeitz

Nach Terrorangriff der Hamas auf Israel: Bedarf an Hilfsangeboten unter Juden und Israelis in Deutschland drastisch gestiegen

Der Terror in Israel hat auch hierzulande jüdische Menschen zutiefst verunsichert. Eine Beratungsstelle, die bei antisemitischer Gewalt unterstützt, arbeitet im Krisenmodus.

Die Terrorangriffe auf Israel haben unter Juden und Israelis in Deutschland den Bedarf an Hilfsangeboten deutlich erhöht.

Nach Angaben der Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung Ofek sei der Bedarf an Unterstützung infolge der Angriffe und der Bedrohungslage für die jüdische Gemeinschaft „enorm angestiegen“.

Die Hilfsorganisation habe daher seine Beratungs- und Supportangebote erweitert, hieß es in einer Mitteilung. So habe man die bundesweite Erreichbarkeit der Hotline für Betroffene ausgeweitet.

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„Das Team von Ofek arbeitet im Krisenmodus und steht für die Beratung bei antisemitischen Vorfällen zur Verfügung“, teilte die Hilfsorganisation mit.

Neben der Telefon-Hotline (erreichbar unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 664 52 68) bietet die Beratungsstelle nach eigenen Angaben niedrigschwellige psychologische Krisenintervention an. Außerdem berät die Hilfsorganisation auch Institutionen wie Gemeinden, Schulen oder Vereine zum Umgang mit antisemitischer Gewalt und Diskriminierung. Seit Februar 2020 bietet der bundesweit agierende Verein ein erweitertes Beratungsangebot in Berlin an. (Tsp)

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