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Im James Simon Park kam es in der Vergangenheit oft zu Konflikten zwischen feiernden Personengruppen und der Polizei.

© dpa

Nach Schließung des James-Simon-Parks: Etwa 1000 Menschen feiern im Berliner Mauerpark

Während es im James-Simon-Park in der Nacht zu Freitag ruhig blieb, musste die Polizei im Pankower Mauerpark eingreifen.

Nach der Schließung des James-Simon-Parks in Mitte, haben in der Nacht zu Freitag hunderte Personen im Mauerpark in Pankow gefeiert, etwa 1000 oft alkoholisierte Partygänger seien anwesend gewesen. Dort sei "die Stimmung schlecht" gewesen, als die Menschen von der Polizei zum Verlassen des Parkes aufgefordert wurden. Dennoch sei es nicht zu Auseinandersetzungen gekommen, sagte ein Sprecher der Polizei.

Im Berliner James-Simon-Park gegenüber der Museumsinsel ist es in der Nacht hingegen ruhig geblieben. Einige hundert Menschen seien im Park unterwegs gewesen, sagte der Sprecher. Die Beamten seien am Donnerstagabend Streife gelaufen, hätten Kontrollen durchgeführt und die Menschen zu ruhigem Verhalten aufgefordert.

Der abendliche Besuch des James-Simon-Parkes ist von diesem Freitag an untersagt. Das sieht eine entsprechende Allgemeinverfügung vor. Demnach muss mit einem Bußgeld ab 25 Euro rechnen, wer nach 20 Uhr noch im Park angetroffen wird. Die Beamten sollen Besucher auf die neuen Regeln hinweisen. Eine Umzäunung sei jedoch zunächst nicht geplant, hieß es.

In dem Park war es mehrfach zu Auseinandersetzungen zwischen feiernden Besuchern und der Polizei gekommen. So waren erst am vergangenen Wochenende Beamte mit Flaschen und Steinen beworfen worden. In der Nacht zum Sonntag wurden 19 Polizisten verletzt. (dpa)

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