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Im Funkwagen unterwegs mit den Streifenpolizisten Ronald Schüler (mit Dreitagebart) und Dirk Zollondz vom Polizeiabschnitt 21 in Berlin-Spandau.

© Foto: Tsp/Kitty Kleist-Heinrich

Nach Angriff auf Kind: Unbekannte attackieren Polizeibeamte und Kioskbesitzer in Berlin-Neukölln

Der Junge hatte zuvor einen Gegenstand in den Kiosk geworfen. Der Ladenbesitzer griff ihn an, Polizisten wurden alarmiert, Unbekannte kamen dazu und griffen sie an.

Am Donnerstagabend ist ein Junge kurz nach 20 Uhr in der Lucy-Lameck-Straße in Berlin-Neukölln von einem Kioskbesitzer verletzt worden. Zuvor soll er einen unbekannten Gegenstand in dessen Geschäft geworfen haben. Das teilte die Polizei Berlin am Freitag mit. Demnach habe der 41-jährige Ladeninhaber das Kind nach dem Wurf am Nacken gepackt und geschlagen.

Zeugen hätten eingegriffen und die Polizei alarmiert. Während die Beamten versuchten, den Sachverhalt zu klären, sei eine Gruppe von Personen in dunkler Kleidung am Tatort erschienen. Die Unbekannten sollen einen der Polizisten umgestoßen und dann den Kioskbesitzer mit Faustschlägen und Tritten attackiert haben.

Als einer der Polizeibeamten versucht habe, einen der Angreifer zu Boden zu bringen, soll er einen Faustschlag aufs rechte Auge erhalten haben. Die Einsatzkräfte konnten den Angriff schließlich abzuwehren. Die Tatverdächtigen flüchteten gemeinsam mit dem Kind in unbekannte Richtung.

Zwei Polizeibeamte wurden verletzt, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen. Der Kioskbesitzer hatte Hämatome im Gesichtsbereich, wollte aber nicht ärztlich behandelt werden. Ein Fachkommissariat leitet die weiteren Ermittlungen.

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