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Er soll 700 Kilo Marihuana verkauft haben: Mutmaßlicher Drogenboss aus Brandenburg in Tansania gefasst

Der 43-Jährige wurde bereits im vergangenen Dezember in Tansania festgenommen. Ihm soll noch in diesem Jahr der Prozess in Deutschland gemacht werden.

Ein mutmaßlicher Drogenboss aus Brandenburg ist in Tansania festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert worden. Dem 43-Jährigen, der bereits Mitte Dezember auf Grund eines internationalen Haftbefehls in Daressalam festgenommen worden sei, solle noch in diesem Jahr vor dem Landgericht Neuruppin der Prozess gemacht werden, bestätigte Staatsanwalt Olaf Jurtz von der Staatsanwaltschaft Cottbus am Donnerstag.

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Zuerst hatte die „Lausitzer Rundschau“ (online) berichtet. Laut Angaben der Zeitung soll es sich um einen der größten Drogendealer Ostdeutschlands handeln.

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Nach Angaben von Jurtz soll der Mann einer Drogenbande in Brandenurg rund 700 Kilogramm Marihuana verkauft haben. Die Dealer wurden demnach im Juni 2019 von Drogenfahndern in Großwoltersdorf (Oberhavel) gefasst. Fünf Mitglieder der Bande wurden im Sommer 2020 vom Landgericht Cottbus zu teils langjährigen Haftstrafen verurteilt. (mit dpa)

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