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Auto fährt schnell durch die Stadt. (Symbolbild).

© Shutterstock / Lukas Gojda

Mit 280 Stundenkilometern auf der Avus: Zivilstreife stoppt 18-Jährigen nach Autobahn-Raserei in Berlin

Wo 100 Kilometer pro Stunde erlaubt sind, fuhr ein 18-Jähriger in der Nacht zu Mittwoch 280. Dumm nur, dass Polizisten in Zivil ihn dabei verfolgten – erfolgreich.

Ein 18-Jähriger ist in der Nacht zu Mittwoch von Polizisten in Zivil gestoppt worden, nachdem er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der A115 in Berlin unterwegs war. Wie die Polizei am Mittwochvormittag mitteilte, soll der Raser die Einsatzkräfte in einem hochmotorisierten BMW gegen Mitternacht auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Zehlendorf überholt haben.

Im Anschluss darauf beschleunigte er lautstark das Fahrzeug, sodass er sofort einen großen Abstand zwischen sich und dem Polizeiauto schuf. Die Einsatzkräfte verfolgten den 18-Jährigen daraufhin und konnten ihn, nachdem sie ihn überholt hatten, an der Anschlussstelle Spanische Allee von der Autobahn lotsen.

Zwischenzeitlich sollen die Polizisten in Zivil mit einem Videomessgerät eine Spitzengeschwindigkeit von über 280 Kilometern pro Stunde bei erlaubten 100 Kilometern pro Stunde gemessen haben. Mit einem richterlichen Beschluss wurden das Fahrzeug sowie der sechs Monate alte Führerschein des Rasers beschlagnahmt. (Tsp)

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