zum Hauptinhalt
25.02.2019, Hamburg: Ein Mann arbeitet auf einer Baustelle, auf der 182 günstige Wohnungen entstehen sollen. (Zu dpa «Studie: Konjunktur am Bau verliert an Schwung - Preise steigen weiter») Foto: Daniel Reinhardt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa

Streit um Stadtentwicklungsplan Wohnen beigelegt: Mehr Neubauten möglich

Die SPD wünscht sich mehr Neubauten. Die zuständige Senatorin Lompscher (Linke) will nun prüfen, wie diese realisiert werden können.

Von Sabine Beikler

Der Streit über den Stadtentwicklungsplan Wohnen (Step) in der Staatssekretärsrunde am Montag ist am Dienstag im Senat zunächst beigelegt worden. Das sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD).

Es habe zwischen Fraktionen und Senat ein „Kommunikationsproblem“ gegeben. Aber der Mietendeckel müsse in dem Step 2030 Eingang finden – um „die Atempause für Mieter für stärkere Wohnungsbauanstrengungen“ zu nutzen, sagte Müller. Der bisherige Step Wohnen müsse lediglich ergänzt werden.

Der Step Wohnen sieht 200.000 zusätzliche Wohnungen bis 2030 vor. Die SPD hätte gern noch mehr. Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) sagte, ihre Verwaltung werde darlegen, welche Schritte in den verschiedenen Ressorts nötig sind, „um bestehende Hemmnisse bei der Realisierung des dringend benötigten Wohnungsbaus zügig zu überwinden“. Von höheren Zahlen sprach Lompscher nicht.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false