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Berliner Feuerwehr (Symbolbild).

© picture alliance / Britta Pedersen/dpa / Foto: dpa/Britta Pedersen

LKA ermittelt wegen Brandstiftung: Vier Autos brennen vor der JVA in Berlin-Moabit

Das Landeskriminalamt Berlin ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Es ist nicht das erste Mal, dass vor dem Gefängnis in Moabit Autos in Flammen stehen.

In der Nacht zu Freitag haben an der Straße Alt-Moabit auf Höhe der Justizvollzugsanstalt (JVA) Moabit vier Fahrzeuge gebrannt. Das bestätigte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr am Montagmorgen dem Tagesspiegel. Zuerst hatte die „Berliner Zeitung“ berichtet.

Gegen 2.30 Uhr sei die Feuerwehr zur JVA Moabit gerufen worden, berichtete der Sprecher. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hätten aufmerksame Passanten und zufällig vorbeifahrende Polizeibeamte die Brandlöscher alarmiert.

Insgesamt fünf am Straßenrand geparkte Fahrzeuge standen laut Polizei in Flammen. Die Feuerwehr sei mit zwei Löschfahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort gewesen und habe den Brand nach einer Stunde vollständig löschen können, sagte der Sprecher. Es gab keine Verletzten. Zwei der Fahrzeuge sollen der Polizei zufolge stark beschädigt worden sein.

Eine Sprecherin der Polizei Berlin sagte dem Tagesspiegel, das Landeskriminalamt (LKA) ermittle nun wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Genauere Angaben zu den Umständen des Brandes konnte sie noch nicht machen. Die Ermittlungen laufen noch. Laut der „Berliner Zeitung“ sollen unter den brennenden Fahrzeugen auch Autos von Mitarbeitenden der JVA gewesen sein. Das konnte die Polizeisprecherin nicht bestätigen.

Vor der JVA Moabit brennen häufiger Autos. Erst im Mai dieses Jahr hatten vor dem Gefängnis drei Fahrzeuge gebrannt – das Feuer war von einem Wagen auf zwei daneben stehende übergegangen.

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