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Klimaaktivisten der Letzten Generation beim Slow Walk auf der Karl-Marx-Allee.

© AFP/JOHN MACDOUGALL

Kurzzeitige Straßenblockaden in Berlin: „Letzte Generation“ protestiert mit Slow-Walks an mehreren Orten

Am Montagmorgen kam es wieder zu Blockaden der „Letzten Generation“. Mit Slow-Walks blockierten Aktivisten kurzzeitig mehrere Straßen in Berlin.

Von Amelie Sittenauer

| Update:

Am Montagmorgen blockierten 36 Aktivistinnen und Aktivisten der „Letzten Generation“ mit sogenannten Slow-Walks wieder Straßen in Berlin. Sie protestieren gegen die fossile Politik der Bundesregierung.

Laut einer Polizeisprecherin kam es an vier Orten im Stadtgebiet zu Blockaden: Auf dem Kaiserdamm in Charlottenburg protestierten acht Demonstrierende.

Auf der Karl-Marx-Allee Richtung Alexanderplatz demonstrierten zehn Menschen. Ebenfalls auf der Karl-Marx-Allee am Strausberger Platz beteiligten sich weitere zehn Aktivist:innen an einem Spaziergang auf der Fahrbahn. „Die Situation ändert sich jedoch minütlich“, teilte eine Polizeisprecherin dem Tagesspiegel mit.

Ein vierter Marsch fand vom Ernst-Reuter-Platz Richtung Brandenburger Tor statt. Daran beteiligten sich acht Aktivist:innen.

Wie die Polizei mitteilte, seien Rückstaus entstanden. Klebeaktionen habe es nicht gegeben. Nach Angaben der Sprecherin verliefen die Aktionen „friedlich“ und „störungsfrei“.

Bei einem sogenannten Slow-Walk gehen die Aktivist:innen der „Letzten Generation“ langsam und geschlossen mit Bannern auf der Fahrbahn. Sobald die Polizei sie zum Räumen der Fahrbahn auffordere, würden die Teilnehmenden die Straße jedoch umgehend verlassen und ihren Protest auf dem Gehweg fortsetzen, so die Polizeisprecherin. (tsp/dpa)

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