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„Keine Gerechtigkeit, kein Frieden“ und „Das kann man nicht anfassen!“ steht auf dem Dach der  Liebigstraße 34 in Berlin.

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Köpi, Liebig 34, Syndikat: Das wurde aus Berlins geräumten linken Projekten

Bedroht, geräumt – nun leerstehend: Auch Jahre nach ihrer Räumung gibt es in vielen ehemaligen Szeneobjekten keine reguläre Nachnutzung.

Tausende Polizeibeamte, hunderte Festnahmen und ein bei den teils gewaltsamen Protesten entstandener Sachschaden in Millionen-Höhe: Die in den vergangenen Jahren durchgeführten Räumungen der linken Szeneobjekte Liebig 34, Köpi, Meuterei und Syndikat kamen das Land teuer zu stehen. Ganze Kieze wurden abgeriegelt, Sicherheitskräfte aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin gekarrt. Über allem schwebt die Frage: Wofür das Ganze?

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