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Heinrich Strößenreuther ist ehemaliger Greenpeace-Campaigner.

© Kai-Uwe Heinrich

Tagesspiegel Plus

Klimapolitik in Berlin: „Der Volksentscheid hat dafür gesorgt, dass Schwarz-Rot liefern muss“

Heinrich Strößenreuther ist Klimalobbyist und Mitglied der CDU Berlin. Im schwarz-roten Koalitionsvertrag vermisst er konkrete Zielsetzungen und schmale Parkstreifen. Ein Interview.

Von Sabine Schmidt

Herr Strößenreuther, wie viel Grün steckt im schwarz-roten Koalitionsvertrag?
In Summe stehen da mehr spannende Punkte drin, als ich erwartet hatte. Das Wort „Auto“ taucht kein einziges Mal auf, dafür siebenmal das Wort „Fahrrad“ oder „Radverkehr“. Es tauchen nur dreimal die Wörter „Gas“, „Gassperren“ oder „Gassektor“ auf, dafür sechsmal „Wind“, fünfmal „Solar“ und achtmal „erneuerbar“. Aus klimafreundlicher Perspektive ist das erfreulich. Die SPD war ja in der letzten Legislaturperiode ein bisschen die Bremser-Fraktion - da hat sich jetzt doch schon einiges bewegt.

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