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Polizisten bewachen den Eingang des Gebäudes in Kreuzberg, in dem Daniela Klette unter falschem Namen lebte.

© REUTERS/Christian Mang

Tagesspiegel Plus

Kalaschnikow, Panzerfaust, Pistole: Wie Ermittler in der RAF-Wohnung 40 Stunden lang Schusswaffen übersahen

Polizisten aus drei Behörden waren vor Ort. Warum wurde das Kriegsgerät im Haus der als mutmaßliche RAF-Terroristin gesuchten Daniela Klette erst Mittwoch gefunden?

Die Ermittlungsarbeit zur mutmaßlichen RAF-Frau Daniela Klette ist offenbar chaotischer gewesen als bekannt. Die 65-Jährige war am Montagabend von Berliner Beamten zur Identitätsfeststellung auf eine Wache mitgenommen worden. Klette, die mit falschen italienischen Papieren lebte, gestand bald ihre Identität – schwieg aber zu den Vorwürfen, an Überfällen in Niedersachsen beteiligt gewesen zu sein.

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