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Fanmeile 2018

© Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Intensive Sicherheitsplanung: Berliner Polizei bereitet sich auf „kraft- und zeitintensive“ Fußball-EM vor

Ein zweites „Sommermärchen“? Fünf Monate vor der Fußball-EM noch völlig offen. Die Frage der Sicherheit spielt angesichts terroristischer Bedrohungen und internationaler Konflikte aber eine entscheidende Rolle.

Fünf Monate vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland ist die Berliner Polizei bereits intensiv mit den Planungen für Sicherheit und Organisation befasst. Seit Monaten werde an den Vorbereitungen für das „herausragende Großereignis“ gearbeitet, teilte Polizeipräsidentin Barbara Slowik der Deutschen Presse-Agentur mit. „Das wird eine immense und vielfältige Herausforderung. Die Erwartungen an uns sind sehr hoch.“

Die Einsatzplanung für die EM, die am 14. Juni beginnt und bis zum 14. Juli dauert, sei im vollen Gange, so die Polizei. Weitgehende Urlaubssperren für die Polizisten für den Zeitraum verhängte die Behörde schon vor geraumer Zeit. Erwartet würden mehr als 2,5 Millionen internationale Besucher in Berlin. „Wir stellen uns auf kraft- und zeitintensive vier Wochen ein.“

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Dabei gehe es nicht nur um die drei Vorrundenspiele (15. Juni, 21. Juni, 25. Juni), die zwei Spiele in der K.o.-Phase (29. Juni Achtelfinale, 6. Juli Viertelfinale) und das Endspiel (14. Juli), sondern auch um zahlreiche weitere Angebote wie ein „Football Village“ vor dem Reichstagsgebäude, die Fanmeile auf der Straße des 17. Juni und viele Public-Viewing-Veranstaltungen in der ganzen Stadt. „Diese Veranstaltungen werden eine hohe Anziehungskraft entfalten.“

Die Polizei müsse bundesweit geltende Rahmenvorgaben des Veranstalters, die für alle Gastgeberstädte einheitlich festgelegt wurden, berücksichtigen. Die Herausforderung sei es, den Schutzauftrag zu erfüllen „bei gleichzeitig geringstmöglicher Beeinträchtigung der individuellen Grundrechte der Menschen“. Geplant seien auch zahlreiche Präventionsmaßnahmen, „um potenziellen Gefahren aus dem In- und Ausland frühzeitig und konsequent zu begegnen“. (dpa)

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