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Blick auf die Webseite für die Beantragung des Deutschland-Tickets. Der offizielle Verkaufsstart des 49-Euro Tickets war am 3. April. Es gilt ab 1. Mai bundesweit in Bussen und Bahnen im Nahverkehr und wird als Chipkarte oder Handyticket angeboten.

© dpa/Hannes P Albert

Innerhalb von vier Tagen: BVG registriert 21.000 Neukunden durch 49-Euro-Ticket

Die meisten wechselten von bestehenden BVG-Abos auf die 49-Euro-Monatskarte. Aber auch mehre Tausend neue Abonnenten haben das Angebot bisher genutzt.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben vier Tage nach dem Verkaufsstart rund 273 000 Deutschlandticket-Abonnenten im System. Die meisten davon (252.000) hätten aus bestehenden BVG-Abos auf die 49-Euro-Monatskarte gewechselt, wie das Unternehmen am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

In der Regel müssen Bestandskundinnen und -kunden selbst den Wechselschritt veranlassen. Lediglich einige Firmenkunden sowie die rund 70.000 Inhaberinnen und Inhaber des Abo65Plus würden automatisch umgestellt, hieß es.

Das bedeute unterm Strich, dass rund 21 000 Abonnentinnen und Abonnenten neu durch das 49-Euro-Ticket hinzugekommen sind.

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Unklar blieb indes, wie viele im selben Zeitraum ein bestehendes Abo ersatzlos gekündigt haben. Laut BVG sei rund ein Drittel der 49-Euro-Abos als Handyticket ausgegeben worden. Alle anderen erhielten eine Chipkarte.

Von der Berliner S-Bahn, die ebenfalls das sogenannte Deutschlandticket vertreibt, lagen am Donnerstag zunächst keine aktuellen Daten vor.

Das 49-Euro-Ticket kann seit Montag bei sämtlichen Verkehrsunternehmen und -verbünden in Deutschland online oder vor Ort gekauft werden. Es wird als Handyticket oder als Chipkarte ausgegeben und ermöglicht bundesweit Fahrten mit Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs.

Das Abo ist ab Mai gültig und soll zunächst, wie der Name schon sagt, 49 Euro pro Monat kosten. Es ist monatlich kündbar. (dpa)

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