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Zwei Politessen schreiben in Berlin die Kennzeichen von Autos auf, die im absoluten Halteverbot stehen.

© picture alliance / dpa/JOHANNES EISELE

In ganz Berlin: Ordnungsämter wollen kommende Woche Falschparker streng kontrollieren

In der kommenden Woche wollen die Ordnungsämter in allen Bezirken einen Schwerpunkt auf die Verkehrsüberwachung legen. Vor allem Falschparker können mit Knöllchen rechnen.

Autofahrer:innen aufgepasst: Für die kommende Woche haben die Berliner Ordnungsämter angekündigt, in allen Bezirken einen gemeinsamen Kontrollschwerpunkt auf die Verkehrsüberwachung zu legen. Das ist einer Mitteilung von Freitag zu entnehmen.

Mitarbeiter:innen des Verkehrsüberwachungsdienstes, der Parkraumüberwachung sowie des Allgemeinen Ordnungsdienstes sollen insbesondere unerlaubtes Parken auf Geh- und Radwegen, Schutzstreifen, Schwerbehinderten- und E-Auto-Parkplätzen kontrollieren.

Auch das Parken in zweiter Reihe, auf Busspuren und Ladezonen sowie im Bereich von Kreuzungen wollen die Kontrolleur:innen in den Blick nehmen. Im Fokus stehen ebenso Fahrradfahrer:innen, die auf dem Gehweg unterwegs sind, oder Autos ohne gültigen Parkschein.

Ziel der gemeinsamen Schwerpunktaktion ist es der Mitteilung zufolge, regelkonformes Verhalten zu fördern, zu verstetigen und damit die Verkehrssicherheit für die Allgemeinheit zu erhöhen.

Falschparken wird nach dem Bußgeldkatalog als Ordnungswidrigkeit sanktioniert. Wer etwa auf dem Geh- oder Radweg parkt, muss mit einem Bußgeld von mindestens 55 Euro rechnen. Werden dabei Fußgänger oder Radfahrer behindert, sind sogar 70 Euro fällig. Die Verschärfung des Bußgeldkatalogs 2021 brachte Berlin im Jahr 2022 Rekordeinnahmen von Verkehrssündern – mehr als 100 Millionen Euro. (Tsp)

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