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Mit Musik läuft alles besser, auch das Holzmodell "Linie 1" - dank Grips-Theater.

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In der Holzklasse: Spiel mal wieder U-Bahn

Mit Berlin fing es an: Eine Frankfurter Vater-Sohn-Firma holt die U-Bahn auf die Holzschienen.

Klar, die U1 läuft am besten. Ist ja auch dank des Grips-Theater-Musicals weltweit berühmt, das merkt auch Andreas Bauer aus Frankfurt am Main am Umsatz. An sich kommt er aus der Druck- und Medienbranche, hat aber mit seinem heute 13-jährigen, seit langem U-Bahn-begeisterten Sohn vor einigen Jahren feststellen müssen, dass es zwar viele Spielzeugbahnen aus Holz, sogar einen ICE, gab, aber keine einer bestimmten Stadt zuzuordnende U-Bahn. „Machen wir es eben selbst“, sagten sich die beiden, gründeten die Firma Bauer & Sohn, und da sie die gelben Berliner U-Bahn-Wagen als „die wohl prägnantesten in ganz Deutschland“ ansahen, fingen sie damit an, entwarfen Bahnen und Verpackung, stellten Prototypen vor, bekamen das Placet der BVG.

Auch in München fand man an den Holz-U-Bahnen aus Frankfurt Gefallen.
Auch in München fand man an den Holz-U-Bahnen aus Frankfurt Gefallen.

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Vor drei Jahren kamen die ersten gelben Wagen auf den Markt, mittlerweile ist von U1 bis U9 alles zu haben, passend auf die Holzschienen von Brio, Ikea und anderen Anbietern. Da Berlin so gut lief, haben die Bauers auch andere Städte überzeugt: München, Nürnberg, demnächst soll Hamburg folgen. In etwa 45 Berliner Läden kann man die Waggons kaufen, nur nicht bei der BVG.

Die U-Bahnwagen kosten je 15 Euro plus Versandkosten, erhältlich im Fachhandel oder unter www.holz-ubahn.de

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