zum Hauptinhalt
 Der U-Bahnhof Schönleinstraße.

© imago images/PEMAX

In Berliner U-Bahn erwischt: Frau fährt ohne Fahrschein und beleidigt Kontrolleure rassistisch

Die 53-Jährige soll die beiden Mitarbeiter bei einer Fahrscheinkontrolle rassistisch beleidigt haben. Später versuchte sie zu fliehen, vergebens. Der Staatsschutz ermittelt.

Nach einer Fahrscheinkontrolle in der Berliner U-Bahn ermittelt der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll eine 53-Jährige zwei Kontrolleure rassistisch beleidigt haben, als diese sie am Montagnachmittag am U-Bahnhof Schönleinstraße in Kreuzberg überprüften.

Die Frau habe im Anschluss versucht, zu fliehen. Als die 25 und 41 Jahren alten Angestellten sie festhielten, wehrte sie sich der Polizei zufolge heftig und versuchte, sich mit Fußtritten zu befreien.

Darum seien weitere Kontrolleure den Kollegen zur Hilfe gekommen. Einer von diesen (20) soll dann die 53-Jährige beleidigt haben. Die Polizei ermittelt nun zu den wechselseitigen Beleidigungen, hieß es. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. (Tsp, dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false