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© dpa/Paul Zinken

Homophober Angriff in Berlin-Mitte: Trio hält 28-Jährigen fest und ohrfeigt ihn

Ein Mann wird auf dem Alexanderplatz aus einer Gruppe heraus beleidigt. Als er darauf reagiert, wird die Auseinandersetzung körperlich.

Ein 28-Jähriger ist am Donnerstagabend Opfer eines homophoben Angriffs geworden. Wie die Berliner Polizei am Freitag mitteilte, kam es am Alexanderplatz in Mitte zu der Tat.

Der Mann war nach Polizeiangaben zusammen mit zwei Begleiterinnen auf einer Veranstaltung. Gegen 21 Uhr sei er dann auf dem Alexanderplatz aus einer fünfköpfigen Gruppe heraus homophob beleidigt worden. Als der 28-Jährige auf die Beleidigung reagierte, sollen drei Männer aus der Gruppe herausgetreten sein, seine Hände festgehalten und ihn geohrfeigt haben. Dann flüchtete die Gruppe.

Alarmierten Polizeikräften gelang es, einen der mutmaßlichen Angreifer sowie einen weiteren Mann aus der Gruppe in der Nähe ausfindig zu machen. Der Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt. (Tsp)

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