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Einsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht bei einem Einsatz in Berlin. (Symbolbild)

© imago/Ralph Peters

Update

Heimtückischer Mord in Berlin-Köpenick: Nachbar von 85-Jähriger als Tatverdächtiger festgenommen

Der 62-Jährige wurde am Freitag in Bayern festgenommen, er befindet sich in Untersuchungshaft. Hintergrund soll ein Streit zwischen ihm und seiner 88-jährigen Partnerin gewesen sein.

| Update:

Nach der Tötung einer Seniorin in Berlin-Köpenick ist ein 62-Jähriger in Bayern festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft geht von einem heimtückischen Mord aus, teilte ein Sprecher am Freitag mit. Das Amtsgericht habe einen entsprechenden Haftbefehl erlassen.

Der Mann befinde sich nun in Untersuchungshaft. Nach Angaben des Sprechers handelt es sich um einen Nachbarn des 85 Jahre alten Opfers. Gegen den Mann wird laut Staatsanwaltschaft auch wegen Körperverletzung ermittelt.

Bevor der Beschuldigte die 85-Jährige am Mittwoch in ihrem Haus erdrosselt haben soll, soll er seine 88 Jahre alte Partnerin gewürgt haben. Hintergrund soll ein Streit zwischen dem Paar gewesen sein, weil die 88-Jährige eine Textnachricht der 85-Jährigen auf dem Handy des Mannes gefunden hatte. 

Die Obduktion der Leiche der Frau hatte zuvor die Annahme bestätigt, dass sie Opfer einer Gewalttat wurde, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Freitag auf Anfrage mit.

Die Leiche der Frau war am Mittwochabend von einer Nachbarin in einem Einfamilienhaus in der Straße im Walde entdeckt worden. Sie alarmierte daraufhin gegen 20.40 Uhr die Polizei. Die Ermittler gingen aufgrund der Situation vor Ort von einer Gewalttat aus.

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Nach einem „B.Z.“-Bericht lebte die 85-Jährige nach dem Tod ihres Mannes alleine in dem Haus an der Straße im Walde. Die dritte Mordkommission und die Staatsanwaltschaft ermitteln in dem Fall. (Tsp, dpa)

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