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Aktivisten protestieren gegen eine mögliche Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke in Deutschland.

© dpa/Carsten Koall

Aktion in Berlin: Greenpeace demonstriert mit Castor-Behälter vor Grünen-Zentrale

Aktivisten protestieren vor der Bundesgeschäftsstelle der Grünen in Berlin gegen Atomkraft – und warnen vor einem Weiterbetrieb der letzten AKW.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat am Donnerstagmorgen mit dem Nachbau eines Castor-Behälters vor der Bundesgeschäftsstelle der Grünen in Berlin-Mitte gegen die weitere Nutzung von Atomenergie demonstriert. „Atomkraft? Keinen Tag länger“, stand auf einem Transparent, das zwei Demonstranten auf dem großen Container hielten.

Greenpeace warnte vor den Gefahren eines Weiterbetriebs der drei letzten am Netz verbliebenen Atomkraftwerke und forderte die Grünen auf, den festgelegten Atomausstieg Ende 2022 zu unterstützen.

Die letzten betriebenen Atomkraftwerke seien alt und unsicher und ihre Brennstäbe gäben kaum noch Energie her. „Ihr Beitrag zur Stromversorgung und zur Gaseinsparung wäre verschwindend gering, die Sicherheitsrisiken hingegen enorm.“ (dpa)

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