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Himmel, hilf. Auch ein Thomas Gottschalk liegt mal daneben.

© Stefan Gregorowius / dpa

Gottschalk und M'Barek mit Wissenslücke: Wann, bitte, war nochmal die Wiedervereinigung?

In der Sendung "Wer stiehlt mir die Show?" sollten Prominente einen der wichtigsten Tage der deutschen Geschichte nennen. Wenig erfolgreich.

Die Autorin dieser Zeilen sitzt selbst mal im Glashaus, ist ja menschlich, sie wollte vor Jahrzehnten im Stress die Bootsmesse in Düsseldorf an die Elbe verlegen – ein Kollege rettete, er trug damals als Polizeireporter den Redigierstift im Holster.

Am Dienstagabend irrten sich aber keine Geringeren als TV-Show-Gott Thomas Gottschalk und Komödien-Ikone Elyas M’Barek. Geguckt habe ich das Pro-Sieben-Format „Wer stiehlt mir die Show?“ wegen Entertainerin Palina Rojinski, die bei der Frage nach dem Datum der deutschen Wiedervereinigung grient: „Aber irgendwie ein Kompliment, wenn Thomas Gottschalk denkt, er kann bei mir abgucken.“

Und Gottschalk sagt: „Wenn das die leichten Fragen sind, wie sind dann die schweren?“ Ob man den genauen Tag wolle?

Thomas Gottschalk mit Engel in der Schubkarre - war das der Buddy Bär?

Elyas M’Barek schüttelt den Kopf über sich selbst: „peinlich“, reiche das Jahr? Seine Antwort: 27. November 1989. Und Gottschalks: 1. Oktober 1989.

Joko Winterscheidt, etwas missverständlich: „Da ist die Mauer gefallen, ein Jahr später gab es die Wiedervereinigung.“ Rojinski und die Publikumskandidatin wussten den 3. Oktober 1990.

Gottschalk wusste später aber dann viel anderes Historisches, als die Promis Gaga-Boulevard-Überschriften interpretieren und das echte Ereignis in der Geschichte dazu nennen sollten.

Palina Rojinski wiederum war bei den musikalischen Mashup-Ratespielen ganz weit vorn: Text vom einen Lied auf den Noten des anderen, und dann beide Songs mit Interpreten angeben, sie fand alles raus.

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Thomas Gottschalk scherzte dann noch, es sei ja gut, dass sie alle überhaupt wussten, dass es eine deutsche Wiedervereinigung gab - und er erzählte eine Anekdote, wie er den „Engel“, den Klaus Wowereit ihm für seinen Garten in L.A. schenkte, mit der Schubkarre wegfuhr, bevor Miley Cyrus ins abgekaufte Haus zog. Räusper, das war sicher der Buddy Bär von 2003, mit der Siegessäule drauf.

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