Tagesspiegel Plus
Gesundheitsgefährdende Zustände seit sechs Jahren: Geflüchtetenunterkunft in Berlin-Neukölln soll saniert werden
Seit einem Wasserschaden vor über sechs Jahren sind Sanitärbereiche und teils auch Wohnungen in der Haarlemer Straße mit Schimmelpilzen belastet. Bewohnt wird die Unterkunft weiter.
Von Madlen Haarbach
In der Haarlemer Straße im Neuköllner Ortsteil Britz befindet sich eine der größten Unterkünfte für Geflüchtete in Berlin. Die Bedingungen, unter denen Menschen hier wohnen müssen, sind allerdings teils gesundheitsgefährdend: Nach einem Wasserschaden im Jahr 2017 wurde die Unterkunft zwischenzeitlich wegen des Verdachts auf Schimmelsporen geschlossen.
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