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Ein Polizeiauto steht vor einem Hochhaus in Berlin-Schöneberg, in dem es gebrannt hat. +++ dpa-Bildfunk +++

© picture alliance/dpa

Geschädigter nimmt die Aussage zurück: 23-Jähriger in Berlin-Gesundbrunnen mit Messer am Kopf verletzt

Kurz nach einer Kopfverletzung durch eine Messerattacke in Berlin-Gesundbrunnen nimmt ein 23-Jähriger seine Aussage gegen zwei Verdächtige zurück. Sie sind wieder auf freiem Fuß.

Ein 23-Jähriger ist unter ungeklärten Umständen im Ortsteil Gesundbrunnen in Berlin-Mitte mit einem Messer verletzt worden. Der Mann habe zunächst ausgesagt, mit einer zehnköpfigen Gruppe aneinander geraten und dann mit dem Messer am Kopf verletzt worden zu sein, teilte die Polizei am Freitag mit.

Später habe der 23-Jährige seine Aussage jedoch wieder zurückgenommen. Rettungskräfte behandelten den Mann nach dem Vorfall am Donnerstagabend vor Ort, eine weitere ärztliche Behandlung lehnte er den Angaben zufolge ab.

In der Nähe des mutmaßlichen Tatortes nahmen Polizisten zwei Tatverdächtige im Alter von 19 und 21 Jahren fest und stellten ein Messer sicher. Weitere Personen aus der Gruppe flüchteten. Die beiden Männer wurden zunächst in Gewahrsam gebracht, durften aber nach kurzer Zeit wieder gehen – der 23-jährige Verletzte und ein Begleiter hatten ihre ursprünglichen Aussagen revidiert. Die Ermittlungen dauern an. (dpa)

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