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Die Howoge Arena Hans Zoschke in Berlin-Lichtenberg.

© imago/Sebastian Wells

Fußballarena in Berlin-Lichtenberg: Hans-Zoschke-Stadion für alle zugänglich

Die „Howoge-Arena Hans Zoschke“ wird umgestaltet. Nicht mehr nur Fußballer:innen von Lichtenberg 47 sollen hier trainieren können, sondern Kitas, Schulen und Anwohnende.

| Update:

Nicht mehr nur für den Vereinssport: Die „Howoge-Arena Hans-Zoschke“ in Berlin-Lichtenberg kann bald von Kitas, Schulen, Jugendeinrichtungen sowie Anwohnenden genutzt werden. Den ersten, symbolischen Spatenstich wird Berlins Bausenator Andreas Geisel (SPD) am Freitag, 20. Januar 2023, um 10 Uhr tätigen:

Die Arena, Heimat des Fußballvereins Lichtenberg 47 in der Normannenstraße 28, soll künftig nicht nur Vereinssportler:innen zur Verfügung stehen, sondern auch von Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen sowie von den Anwohnenden für sportliche Zwecke genutzt werden können. Hierzu werden zusätzliche Sportanlagen auf dem Gelände errichtet – ein Sportband mit Boulder-, Fitness- und Tischtennisflächen sowie einem Kleinspielfeld. Für den Schulsport werden eine Laufbahn und eine Weitsprunggrube installiert.

Der Vorschlag für die Umgestaltung kam vom Verein Lichtenberg 47.  Bezirksbürger:innenmeister Michael Grunst (Die Linke) spricht von einem „großen Bedarf an Sportmöglichkeiten in unserem wachsenden Bezirk“, denen nach der Umgestaltung besser entsprechen werden könne. Bisher wird das Stadion fast ausschließlich für Fußball genutzt. Rund 1,5 Millionen Euro Fördermittel des Landes Berlin für den Schul- und Freizeitsport machen nun die Öffnung für alle möglich. Das Angebot soll kostenlos genutzt werden können.

„Lichtenberg ist ein wachsender Bezirk, der seit Jahren immer attraktiver geworden ist, vor allem für Familien. Für sie müssen wir ganz unterschiedliche Erholungs- und Freizeitangebote schaffen“, sagt Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. „Das Sportband am Hans-Zoschke-Stadion schafft ein neues Angebot für den Breitensport, für Bewegung und Erholung.“

Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Kevin Hönicke (SPD), ergänzt: „Ich freue mich, dass wir unseren Bezirk mit Mitteln des Senates durch weitere Angebote noch attraktiver für die Menschen im Kiez und darüber hinaus gestalten können.“

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