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Beim Art Dinner der Bürgerstiftung Berlin wurden insgesamt 311.700 Euro gesammelt.

© Bürgerstiftung Berlin

Für ukrainische Journalisten und geflüchtete Kinder: Hunderttausende Euro auf Charity-Events in Berlin gesammelt

Allein beim Art Dinner der Bürgerstiftung Berlin kamen 311.700 Euro zusammen. Für eine Überraschung sorgte auch die Regierende Bürgermeisterin.

Bei zwei großen gesellschaftlichen Ereignissen dieses Frühlings wurden unter anderem für Journalisten in der Ukraine und nach Deutschland geflüchtete Kinder und Jugendliche hohe Spendensummen erzielt. 311.700 Euro kamen am Freitagabend für die Projekte der Bürgerstiftung Berlin zusammen, von denen laut Angaben der Stiftung rund 10.000 Berliner Kinder profitieren.

Am Anfang der Auktion beim „Art Dinner“ der Stiftung stand eine Überraschung: Franziska Giffey (SPD) steuerte vor rund 400 Gästen in der Mercedes-Welt am Salzufer eine exklusive Rathausführung und berlintypische Erlebnisse mit der Regierenden Bürgermeisterin zur Charity-Auktion bei. Allein dieses Event erzielte schon stolze 40.000 Euro.

Die Stimmung war festlich. Auktionator Kilian Jay von Seldeneck ruhte sich nicht auf vergangenen Lorbeeren aus und hatte zur Unterstützung seine Söhne Augustin und Louis mitgebracht, die, neun und zehn Jahre alt, ihrem Debüt als jüngste Auktionatoren der Welt entgegenfieberten. „Etwas aufgeregt“, wie sie souverän zugaben.

Rund 40 Werke zeitgenössischer Künstler wurden versteigert, zusätzlich weitere VIP-Erlebnisse. Bei einer zusätzlichen stillen Auktion im Rahmen des Dinners konnten Werke und Erlebnisse per Höchstgebot erworben werden. Das teuerste Kunstwerk kam für 35.000 Euro unter den Hammer.

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Beim Bundespresseball, der, wie berichtet, am vorvergangenen Freitag im Hotel Adlon gefeiert wurde, gab es ebenfalls eine Spendensammlung. Dabei kamen nach Angaben der Veranstalter Einzelspenden in Höhe von 26.050 Euro zusammen.

Der Vorstand der Bundespressekonferenz verdoppelt den Betrag, der für die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ bestimmt ist, auf insgesamt 52.100 Euro. Das Geld ist für geflüchtete ukrainische Medienschaffende bestimmt und für ein Projekt, das gesperrte russische Medienseiten sichtbar macht.

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