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03.09.2018, Berlin: Ein Mann steht vor der Eröffnung des neuen Fundbüros der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der S-Bahn vor dem Eingang in der Rudolfstraße. Wer in Bussen und Bahnen in Berlin etwas verloren hat, findet die Fundbüros von S-Bahn und Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) nun an neuer Adresse. Beide öffneten unter einem Dach an der Rudolfstraße am Bahnhof Warschauer Straße in Friedrichshain. Foto: Wolfgang Kumm/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa / Wolfgang Kumm

Fahrräder, Taschen, Schmuck: Berliner Verkehrsbetriebe versteigern 1900 nicht abgeholte Fundsachen

An diesem Donnerstag versteigert die BVG 1900 Gegenstände, die in Berlins Verkehrsmitteln vergessen wurden. Die Versteigerung findet in einem Auktionshaus in Tempelhof statt.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) versteigern an diesem Donnerstag erneut nicht abgeholte Fundsachen. Rund 1900 Gegenstände sollen auf diesem Weg einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin finden, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Versteigert werden unter anderem Fahrräder, Taschen, Schmuck oder auch Spielzeug. Die Auktion übernimmt das Auktionshaus Beier in Tempelhof. Damit kommt in die Regale des BVG-Fundbüros wieder etwas mehr Platz. Vier Mal im Jahr versteigert die BVG nicht abgeholte Gegenstände.

Allein in diesem Jahr wurden bereits 40.000 Fundsachen abgegeben. „Obwohl wirklich viele, auch wertvolle Dinge bei uns abgegeben werden, kommen vergleichsweise wenige wieder bei ihren ursprünglichen Besitzern an“, teilte Fundbürochefin Katrin Weihe-Schumacher mit. Lediglich 6000 Gegenstände fanden in diesem Jahr demnach bislang zurück zu ihren Besitzerinnen und Besitzern. (dpa)

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