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© Polizei Berlin

Fahrbahn blockiert, Hand einbetoniert: Polizei sucht Teilnehmerin an Blockade in Berlin

Erst klebte sie sich an ein Stahlrohr, dann gab sie ihre Identität nicht preis: Die Berliner Polizei sucht nach einer Frau, die an einer Aktion von „Extinction Rebellion“ beteiligt war.

Im September 2022 blockierte die Gruppe „Extinction Rebellion“ die Kreuzung der Ecke Oberbaumstraße, Schlesische Straße und Skalitzer Straße in Berlin-Kreuzberg. Mittendrin: eine Badewanne, gefüllt mit Beton, darin ein Stahlrohr. Und: eine junge Frau, die sich an das Rohr klebte. Nach ihr sucht nun die Berliner Polizei.

Der Vorwurf der Polizei: Die Frau erschwerte bei der Blockade am 17. September 2022 zwischen 14.20 Uhr und 17.30 Uhr die Auflösung der Blockade erheblich. Sie weigerte sich außerdem, Angaben zu ihrer Person zu machen. Zudem hatte sie ihr Gesicht mit schwarzer Farbe bemalt, um die Identifizierung zu erschweren.

Ermittelt wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und die Nötigung von Verkehrsteilnehmern.

Nun hat eine Richterin entschieden, dass nach der Frau mit einem Foto gesucht werden kann. Die Frau ist demnach:

  • zwischen 20 und 30 Jahre alt
  • schlank und etwa 1,74 Meter groß
  • von hellem Hauttyp
  • hat schulterlange, braune Haare

Die Kriminalpolizei wüsste nun gern, wer die Identität der Frau kennt und weiß, wo sie sich aufhält. Hinweise sind unter Telefon (030) 46 64-95 23 00 oder (030) 46 64-90 99 09 sowie in jeder anderen Polizeidienststelle willkommen. (Tsp)

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