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„Es gab die eine oder andere Träne“: Was die Berliner Welcome Hall für ukrainische Geflüchtete erlebte
Sieben Monate lang haben 3000 Freiwillige in der Willkommenshalle am Hauptbahnhof ukrainische Geflüchtete versorgt – mit Essen und Trost. Nun wird das Zelt abgebaut.
Von Gerd Nowakowski
Wehmütig sei er schon, gibt Nicolas Beckenkamp unumwunden zu. Vor allem wegen der vielen berührenden Geschichten , die sich hier abgespielt haben, sagt der großgewachsene Mann. Seine Handbewegung durch das große Zelt am Berliner Hauptbahnhof wirkt so, als habe er diese Erlebnisse der vergangenen sieben Monate noch vor Augen. Aber das Willkommenszelt der Stadtmission für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen ist nahezu leer.
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