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Franziska Giffey (SPD, l-r), Wirtschaftssenatorin in Berlin, Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister in Berlin, Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident in Brandenburg, Jörg Steinbach, (SPD), Wirtschaftsminister in Brandenburg, Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, und Oliver Luksic (FDP), Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, schneiden zum Erstflug von United Airlines von Berlin nach Washington, D.C., auf dem Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt eine Torte an.

© dpa/Wolfgang Kumm

Erstmals direkt vom BER nach D.C.: United Airlines weiht Fluglinie Berlin-Washington ein

Pünktlich um 11 Uhr hebt die Maschine am Freitag ab – der erste Direktflug vom BER nach Washington. Eine Verbindung, die Deutschlands transatlantische Beziehung stärken soll.

Zwischen deutscher und US-amerikanischer Flagge haben Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner und der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke die Maschine von United Airlines verabschiedet – die erste Fluglinie, die den BER per Direktflug mit Washington, D.C. verbindet. Vor rund 20 Jahren gab es bereits eine Direktverbindung von Tegel nach Washington – die war aber nicht von Dauer.

„Heute ist ein wichtiger Tag für die Hauptstadt Berlin und die Förderung unserer transatlantischen Beziehungen“, sagte Flughafenchefin Aletta von Massenbach bei der Veranstaltung am Freitagvormittag.

Die Fluglinie nach Washington war bereits für Mai 2022 angekündigt

Die groß angekündigte Fluglinie von United Airlines war bereits für 2022 eingeplant. Nach monatelangem Ticketverkauf habe United die Flüge März 2022 kurzerhand stornieren müssen. Diesmal sei Flughafenchefin von Massenbach jedoch zuversichtlich: Der Non-Stop Flug vom BER nach Washington werde eine langanhaltende Fluglinie.

Der Direktflug hätte zu keinem besserem Zeitpunkt kommen können als jetzt.

Amy Gutmann, US-Botschafterin

Wöchentlich gebe es mehr als 70 Direktflüge zwischen Deutschland und Amerika, so US-Botschafterin Amy Gutmann, die am Freitagvormittag ihre Freude über die neue Fluglinie ausdrückte. Die neue tägliche Verbindung sei symbolisch für einen „besseren Austausch zwischen den beiden Nationen“. Und: „Der Direktflug hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können als jetzt“, sagte sie, „zu einer Zeit, in der sich der Tourismus erstmals wieder von der Corona-Pandemie erholt hat“.

Für Berlins und Brandenburgs wirtschaftliche Entwicklung seien mehr Direktflugverbindungen essenziell, sagte Kai Wegner zur Einweihung der neuen Fluglinie. Berlin habe als dynamische Wirtschaftsregion mehr Direktflüge verdient als die aktuell bestehenden 140 Verbindungen. „Wir müssen Berlins Tür in die Welt noch weiter öffnen“, so Wegner.

Dementsprechend groß wurde die Erstflugveranstaltung am Freitagvormittag auch gefeiert. Pünktlich zum Abflug um 11 Uhr wurde dann der Kuchen mit der Aufschrift „BER nach Washington D.C.“ feierlich angeschnitten.

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