Engagiert in der Berliner Obdachlosenhilfe: Neustart in bester Wohnlage

Ohne Wohnung sei „alles nichts“, sagt Marola Lebeck. Den ganzen Tag war sie deswegen wieder unterwegs. Hat mit dem Vorstand des Strassenfeger-Vereins beraten und Pläne für das kommende Jahr besprochen. Obwohl sie erzählt, wie anstrengend der Tag war, wirkt die fast 80-jährige Spandauerin, der man das Alter kaum ansieht, ziemlich munter. Das Projekt liegt mir einfach am Herzen, sagt die Frau mit den kurz geschnittenen grauen Haaren. Ein bis heute einzigartiges Projekt in Berlin, das es ohne eine S-Bahn-Fahrt nicht gäbe.