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Eltern unter Druck: „Wir sind in einer krassen gesellschaftlichen Schieflage“
Die Kleinkindpädagogin Susanne Mierau spricht über Hindernisse beim liebevollen Umgang mit Kindern, kleine „Tyrannen“ und den Umzug von Berlin nach Brandenburg.
Frau Mierau, Sie haben ein Dutzend Bücher geschrieben, geben jedes Jahr einen Buchkalender heraus, neuerdings auch ein Kartenset, und betreiben auch noch den Blog geborgen-wachsen.de. Das klingt nach viel Arbeit. Wie muss man sich Ihren Alltag vorstellen?
Der ist tatsächlich sehr voll. Mein Mann und ich arbeiten ja beide im Homeoffice. Deswegen können wir uns das ganz gut einteilen mit den Kindern. Bei uns ist es so, dass zwei Kinder in die Schule gehen und ein Kind wird zu Hause unterrichtet. Oft mache ich das vormittags, während mein Mann arbeitet. Nachmittags tauschen wir dann.
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