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Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, während der Lancierung des humanitären Programms „Getreide aus der Ukraine“ in Kiew im November 2022.

© dpa/Pool Philip Reynaers

Einladung an Berliner Studierende: Digitales Gespräch mit Wolodymyr Selenskyj

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am kommenden Dienstag digital mit Studierenden der Berliner Unis und der Viadrina sprechen. Das Gespräch wird per Livestream übertragen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj „zu Gast“ an der Humboldt-Universität? Eine Videokonferenzschaltung macht es möglich: Am kommenden Dienstag, 17. Januar, will sich Selenskyj mit Berliner Studierenden austauschen. Das Angebot vor Ort steht allen offen, die an einer Berliner Universität oder an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) eingeschrieben sind und sich vorab über die Website der HU angemeldet haben.

Das Gespräch mit dem digital zugeschalteten Selenskyj und Studierenden vor Ort findet im Fritz-Reuter-Saal der HU (Dorotheenstraße 24) von 15 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Es wird öffentlich zugänglich per Livestream übertragen. An der Viadrina wird das Gespräch zeitgleich in ein Auditorium der Universität gezeigt (Hörsaal 4 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1).

Die Präsidentin der Humboldt-Universität, Julia von Blumenthal, dankt dem seit Mai 2019 in der Ukraine regierenden Präsidenten vorab dafür, sich die Zeit zu nehmen, Fragen der Studierenden zu beantworten. „Fast ein Jahr nach der Ausweitung des russischen Angriffskriegs auf das gesamte Gebiet der Ukraine wichtiger denn je, dass wir die Ukraine als demokratischen Staat in Europa wahrnehmen und die Stimme der Ukraine aufmerksam hören“, erklärt Blumenthal.

Viadrina-Präsidentin Eva Kocher verwies darauf, dass die Europa-Universität „in langjährigen, engen Partnerschaften“ mit der ukrainischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft verbunden ist. „Viele unserer Forschenden und Studierenden beschäftigen sich nicht erst seit dem russischen Angriff auf die Ukraine intensiv mit Fragen der ukrainischen Geschichte und Gegenwart“, so Kocher.

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