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Im „Schlawinchen“ abhängen. Schwofen, schwafeln oder schlafen – alles geht.

© David Heerde für den Tagesspiegel

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Die elf kultigsten Berliner Eckkneipen: An diesen Tresen haben sich schon Generationen festgehalten

Abgesänge gab es schon viele auf die Eckkneipe, doch die letzte Instanz des Berliner Nachtlebens ist nicht totzukriegen. Eine Auswahl der urigsten Kieztreffpunkte.

Nicht jede Berliner Eckkneipe liegt zwangsläufig an einer Ecke. Der Begriff für diese angeblich aussterbende Gattung ist weiter gefasst, meint mehr einen bestimmten Typ von Kneipe, nicht den Ort, wo sie sich befindet. Auch wenn seit Jahren immer mal wieder ein Abgesang auf diese spezielle Berliner Kneipenkultur angestimmt wird, einige Unikate gibt es noch, die einfach nicht totzukriegen sind.

Jahrzehntelange Rauchschwaden, die die Wände in einem Bernsteinton vergilbt haben, meist etwas ruppiges, aber auf seine Weise liebevolles Personal hinterm Tresen und eine bunte Trinkgesellschaft, die sich unter die mit den Kneipen verschmolzene Stammkundschaft mischt – das macht die Berliner Eckkneipen aus.

Jede von ihnen hat eine eigene Geschichte und lässt durch das teils unveränderte Interieur einen Blick in längst vergangene Zeiten zu. Auch wenn es sie schon seit Jahrzehnten gibt, für manch einen sind einige Kneipen noch immer ein Geheimtipp. Hier eine Auswahl der Redaktion.

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