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57 Mal fand das Deutsch-Amerikanische Volksfest bisher statt.

© IMAGO/Raimund Müller

Berlin-Tempelhof: Deutsch-Amerikanisches Volksfest startet wieder

Am Freitag beginnt das Volksfest im Tempelhofer Marienpark. Bis zum 19. August gibt es dort eine amerikanische Budenkulisse und ein umfangreiches Musikprogramm.

Seit 24 Jahren schon sind die Alliierten aus der Stadt abgezogen, aber die Volksfeste, die sie einst mit den hiesigen Schaustellern ins Leben riefen, gibt’s immer noch. Am Freitag um 14 Uhr beginnt also das 57. Deutsch-Amerikanische Volksfest. Zwar nicht mehr wie einst an der Truman-Plaza in Zehlendorf, sondern im Marienpark, dem Areal des einstigen Gaswerks Mariendorf. Dort – neben der amerikanischen Brauerei Stone Brewing – hat es im vergangenen Jahr eine neue Heimat gefunden, nachdem es ein Jahr pausieren musste. Der Übergangsstandort an der Heidestraße nahe dem Hauptbahnhof stand nicht mehr zur Verfügung.

Der Rummel bietet bis zum 19. August wie stets eine kleine amerikanische Budenkulisse, um ein wenig US-Flair zu erzeugen. Neben den üblichen Kirmes-Belustigungen wie Karussells, Autoscootern, Achterbahn, anderen Fahrgeschäften und vielen Snackbuden wird auch ein umfangreiches Musikprogramm angeboten: An diesem Samstagabend etwa stehen Jocelyn B. Smith und ihre Band auf der Bühne.

Das erste deutsch-amerikanische Volksfest fand in der Hochzeit des Kalten Krieges 1961 statt. Es endete genau an dem Tag, an dem in diesem Jahr der Mauerbau begann. Das Programm des Volksfests: deutschamerikanischesvolksfest.de

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