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ARCHIV - Volkspolizisten und Arbeiter der DDR beim Errichten der Berliner Mauer am 06.10.1961 im Norden Berlins an der Grenze zum westberliner Bezirk Reinickendorf. Der US-Geheimdienst NSA hatte nach bislang geheimen Dokumenten bereits vorab Informationen über den geplanten Bau der Berliner Mauer. Foto: dpa (zu dpa "Geheimdokumente: NSA warnte früh vor Mauerbau in Berlin" vom 26.09.2013) +++ dpa-Bildfunk +++

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Tagesspiegel Plus

„Das Unglaubliche war passiert“: Als Elke Rowald durch den Bau der Berliner Mauer ausgesperrt wurde

1961 lebt die 17-Jährige in Prenzlauer Berg. Am 13. August ist sie auf einem Ausflug in Heiligensee im Westteil. Sie wird durch den Mauerbau ausgesperrt – und bleibt schließlich im Westen.

Es ist die Nacht auf Sonntag, den 13. August 1961. Die 17-jährige Elke Krabs schläft in einem Zelt in Heiligensee im Westen der Stadt. Die junge Frau aus Prenzlauer Berg im Ostteil verbringt das Wochenende im Grünen, zwischen Wald und Strand. „Es war die erste Nacht, in der ich mal mit Freunden im Westen übernachtet habe. Wir hatten gutes Wetter, aber abends war es ein bisschen kühl“, erinnert sich die heute 80-Jährige, die seit ihrer Heirat mit Nachnamen Rowald heißt.

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