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Straßenverkehr: Da staut sich was zusammen

Nieselregen, Kälte, erster Schultag – und Bauarbeiten auf den Straßen: verschärfte Bedingungen für den Autoverkehr nach den Herbstferien.

Vor allem auf der Stadtautobahn A 100 bildeten sich am Montagmorgen Staus, dort wollten die Bauarbeiter zwischen Dreieck Charlottenburg und Seestraße anrücken – seit Tagen wurde die Baustelle eingerichtet. Die Fahrbahn ist nun auf je zwei (statt drei) Spuren verengt, die „alte, aus den sechziger Jahren stammende, schadhafte Fahrbahnbefestigung“ werde ersetzt, hieß es. Gebaut wird am Dreieck Charlottenburg bis Juni 2011.

Vergleichsweise Routine für Autofahrer dürfte da die erneute Sperrung des Autobahntunnels Britz sein, der in dieser Woche zwischen Gradestraße und Buschkrugallee gleich dreimal ab 21 Uhr gesperrt wird: Nach der gestrigen Vollsperrung ist ab heute Abend die Stadtautobahn in Fahrtrichtung Süd betroffen, in der Nacht zu Donnerstag in entgegengesetzter Richtung.

Ebenfalls Sperrungen gibt es in dieser Woche auf der Avus. Die Polizei wird auf dem nahe gelegenen Sprengplatz Grunewald Munition vernichten. Die erste von vier jeweils mittwochs geplanten Großsprengungen findet am 4. November gegen 10 Uhr statt, teilte die Polizei mit. Die übrigen Großsprengungen erfolgen am 11., 18. und 25. November. Zwischen Hüttenweg und Nikolassee ist die Avus dann beidseitig gesperrt.

Aber nicht nur auf der Autobahn, auch auf der Ost-West-Achse kommt es zu Behinderungen. Die Lastwagen stehen bereit, um ab heute die Bühne für das U2-Konzert zum Brandenburger Tor zu transportieren – am Donnerstag, 21 Uhr, soll die Show stattfinden. Zudem werden ab Mittwoch 1000 Dominosteine zwischen Potsdamer Platz und Reichstagufer aufgestellt. Sie sollen am Tag des Mauerfalljubiläums zu Fall gebracht werden. Die Straße des 17. Juni wird ist ab Yitzhak-Rabin-Straße gesperrt.

Wer kann, sollte auf die S-Bahn umsteigen. Die fährt seit Montag öfter (S 1) und mit längeren Zügen (S 3). AG

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