zum Hauptinhalt
Eine Altenpflegerin in Schutzausrüstung hält die Hand eines Bewohners. (Symbolbild)

© Sebastian Gollnow/dpa

Update

Corona-Ausbrüche in vier Berliner Bezirken: 28 Heimbewohner tot, mehr als 200 Menschen infiziert

Erneut werden Corona-Ausbrüche in Berliner Senioreneinrichtungen bekannt. Mehr als 200 Bewohner und Mitarbeiter wurden positiv getestet, Besuche von Angehörigen abgesagt.

Die Serie tödlicher Corona-Ausbrüche in Berliner Pflegeheimen setzt sich fort. Nach Recherchen des Tagesspiegels sind in einem Heim in Wilmersdorf neun Menschen gestorben, sechs Tote gab es in einem Mariendorfer Pflegeheim und sieben Tote bei einem Ausbruch in einem Heim in Biesdorf. Mindestens sechs Todesfälle gab es in einem Heim in Reinickendorf. Mehr als 200 Bewohner und Beschäftigte in den drei Einrichtungen wurden positiv getestet. Mehr als die Hälfte der inzwischen mehr als 1000 Corona-Toten in Berlin lebten in Heimen.

Der 91-Jährige klagt über starken Husten und Atemnot. Seit Wochen steht sein Wohnbereich unter Quarantäne, Verwandte dürfen ihn nicht in seinem Zimmer besuchen. Ob er das Coronavirus hat, wird nach außen nicht mitgeteilt. So erzählt es eine Angehörige.

In dem Heim der „Wilmersdorfer Seniorenstiftung“ in der Hohensteiner Straße in Wilmersdorf sind mehr als 30 Mitarbeiter und Bewohner infiziert, bestätigt der zuständige Gesundheitsstadtrat Detlef Wagner (CDU) am Dienstag auf Tagesspiegel-Anfrage. Neun Bewohner sind an oder mit dem Coronavirus gestorben.

[Die Toten der Pandemie: Der Tagesspiegel gedenkt der Berliner Opfer und erzählt ihre Geschichten. Hier erinnern wir an sie]

Bis Mitte November habe es keinen einzigen Fall in den Einrichtungen des kommunalen Trägers gegeben. „Dann hat es auch uns erwischt“, sagt Wagner. Er ist nicht nur Gesundheitsstadtrat, sondern qua Amt auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stiftung, Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD) ist sein Stellvertreter.

„Wir haben seit Beginn der Corona-Pandemie ein sehr striktes Hygienekonzept verfolgt“, sagt Wagner. Wie das Virus letztlich doch ins Heim kam, seit bislang nicht geklärt – zuerst seien aber Mitarbeiter infiziert gewesen. Die Rückverfolgung gestalte sich schwierig, weil viel Fälle asymptomatisch verlaufen seien.

Stadtrat: Keine Verstöße gegen Hygienekonzept festgestellt

Das bezirkliche Gesundheitsamt, für das Wagner auch die Fachaufsicht führt, habe das Heim nach dem Ausbruch untersucht, aber laut dem Stadtrat keine Verstöße gegen das Hygienekonzept feststellen können. „Das Gesundheitsamt prüft vollkommen neutral, ich bin gegenüber meiner Amtsärztin nicht weisungsbefugt“, sagte Wagner auf Tagesspiegel-Anfrage. Personal und Bewohner seien großflächig mit PCR- und Schnelltests getestet worden.

[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere runderneuerte App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

Er widersprach dem Eindruck, Bewohner seien nicht getestet worden. „Wenn wir glauben, dass jemand Corona hat, dann kriegen die Pfleger den Hinweis, dass sie höllisch aufpassen – sobald Atemwege oder Kreislauf angegriffen sind, wird die Feuerwehr für den Transport ins Krankenhaus gerufen.“ Die Pflegekräfte hätten die Anweisung, Zimmer nur mit FFP-2-Masken zu betreten, Hände würden beim Raus- und Reingehen in die Zimmer desinfiziert.

Personaldecke sei wie in vielen Heimen „sehr dünn“

Die Personaldecke in der Wilmersdorfer Seniorenstiftung sei aber wie in vielen anderen Heimen „sehr dünn“ gewesen, sagte Wagner. Zusätzlich hätte man Mitarbeiter in Quarantäne schicken müssen. Deshalb hätte Personal auf verschiedenen Stationen arbeiten müssen.

„Die Arbeitsbelastung und der Stress sind momentan sehr hoch – deshalb will ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass immer alle Regeln eingehalten wurden“, erklärte der Stadtrat. Der Geschäftsführer habe ihm geschrieben, dass man „mit dem Rücken zur Wand“ stehe, was die Personallage betrifft.

Kritik an Doppelrolle als Fachaufsicht und Stiftungsvorstand

Angehörige hatten sich an den Tagesspiegel gewandt und auch die Doppelrolle von Wagner als Fachaufsicht des Gesundheitsamtes und Vorstand der Stiftung kritisiert. So werde die Aufklärung von Versäumnissen erschwert, sagte eine Angehörige. Sie will aus Sorge um Nachteile für ihren Vater im Heim anonym bleiben.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Wagner sagte dazu: „In diesem ganz besonderen Fall Corona sieht die Doppelrolle vielleicht komisch aus.“ Er sei aber nicht weisungsbefugt, die Amtsärztin könne Mängel auch gegen seinen Willen weiterleiten.

Die kommunale Stiftung gebe dem Bezirk die Möglichkeit, alten Menschen in ihrem Kiez ein zu Hause zu bieten. „Deshalb halte ich die Idee der bezirklichen Stiftung und ihrer starken politischen Besetzung weiterhin für sinnvoll.“ Die Wilmersdorfer Seniorenstiftung verwaltet seit 2003 vier Wohnhäuser mit 375 Wohnungen in Charlottenburg-Wilmersdorf. 2019 wurde zusätzlich die Vermietung für 11 weitere Seniorenwohnhäuser mit 894 Wohnungen übernommen. Hinzu kommen drei Seniorenwohnheime.

Geschäftsführer Ronald Jahnke weist die Vorwürfe der Angehörigen zurück. Nach Rücksprache mit der Leitung des betroffenen Hauses könne er diese "nicht bestätigen", sagte er auf Tagesspiegel-Anfrage. Die Bewohner und die Mitarbeiter würden "regelmäßig - entsprechend der behördlichen Vorgaben - auf das Coronavirus getestet". Liege ein positives Testergebnis vor, würden alle weiteren Maßnahmen umgehend mit dem Gesundheitsamt und der Heimaufsicht abgestimmt.

86 Fälle, sechs Tote im Seniorenwohnheim Lerchenweg

Wie am Dienstag bekannt wurde, hat es auch in Mariendorf in einem Seniorenheim einen größeren Corona-Ausbruch gegeben. Sechs Bewohner des Seniorenhauses Lerchenweg sind verstorben; insgesamt sind 64 der 79 der dort lebenden Senioren mit dem Coronavirus infiziert, 22 der 72 Mitarbeiter wurden positiv getestet. Zuerst berichtete die „B.Z.“ darüber.

Wie der Geschäftsführer des Heims, Ulf Scharnweber, dem Tagesspiegel sagte, hatten am 11. Dezember Schnelltests sowohl bei einem Mitarbeitenden als auch bei einer Bewohnerin ein positives Ergebnis gehabt.

[In unseren Leute-Newslettern berichten wir wöchentlich aus den zwölf Berliner Bezirken. Die Newsletter können Sie hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de]

Man habe sofort Maßnahmen getroffen. Die Bewohner durften nur noch auf den Zimmern sein, niemand habe mehr das Heim besuchen dürfen, es galt strikte Quarantäne. Die Meldung ans Gesundheitsamt sei direkt erfolgt. Aber erst am 16. Dezember seien die aussagekräftigeren PCR-Tests vorgenommen worden. Dann sei es sehr schnell gegangen; viele Bewohner seien positiv getestet worden. Gesundheitsstadtrat Oliver Schworck (SPD) bestätigt diese Darstellung nicht. Es habe schon vor dem 16. Dezember PCR-Tests in dem Heim gegeben, das Gesundheitsamt habe in ständigem Kontakt mit dem Heim gestanden.

Scharnweber kann sich nicht erklären, wie sich das Virus so habe ausbreiten können. Man habe stets sämtliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Die Mitarbeiter trügen FFP2-Masken, sie seien täglich mit Schnelltests getestet worden, die Bewohner drei Mal in der Woche, Abstandsregeln seien eingehalten worden. Die Verstorbenen hätten kaum Symptome gezeigt, seien sehr alt und schwach gewesen.

Inzwischen sind 40 Bewohner in eine Notfalleinrichtung des Klinikkonzerns Vivantes in Kreuzberg verlegt worden; zwei von ihnen mussten jedoch nach einer Verschlechterung ihres Zustands ins Krankenhaus gebracht werden.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

„Man hat uns Pflegeheime einfach vergessen“

Durch diese Verlegung der Bewohner habe man in der Mariendorfer Einrichtung Raum gefunden, Infizierte und Nicht-Infizierte könnten jetzt räumlich besser auf den Etagen getrennt werden. Die Infizierung und Quarantäne der Mitarbeiter, von denen einige inzwischen auch erkrankt sind und Symptome zeigen, führe jetzt zu großen personellen Problemen, auch wenn weniger Bewohner präsent seien. „Es knirscht überall, und wir hangeln uns von Schicht zu Schicht“, sagt Scharnweber. Hinzu komme, dass viel Bürokratie erledigt werden müsse.

[Mehr aus der Hauptstadt. Mehr aus der Region. Mehr zu Politik und Gesellschaft. Und mehr Nützliches für Sie. Das gibt's nun mit Tagesspiegel Plus: Jetzt 30 Tage kostenlos testen.]

Der Geschäftsführer kritisierte, dass im Sommer auf Landesebene versäumt worden sei, ein einheitliches Verfahren zu vereinbaren und eine gemeinsame Plattform für die verschiedenen Ämter und Einrichtungen wie Gesundheitsamt, Heimaufsicht und Pflegeheime einzurichten, auf die alle hätten zugreifen können. So müssten Listen einzeln an verschiedene Stellen geschickt werden.

„Man hat uns Pflegeheime einfach vergessen“, sagt Scharnweber. Das Seniorenhaus Lerchenweg ist eine Einrichtung eines kleinen privaten Trägers, der zudem in einem Tochterunternehmen ein Heim in Lichtenberg führt.

Sieben Tote und 89 Infizierte in Biesdorfer Heim

Insgesamt 89 Corona-Fälle gibt es im Zusammenhang mit dem Seniorenheim „Biesdorfer Höhe“ in Marzahn-Hellersdorf. Wie ein Sprecher des Betreibers am Dienstag dem Tagesspiegel mitteilte, sind sieben Tote nach einer Coronavirus-Infektion gestorben. Von 158 Bewohnern seien mittlerweile 60 positiv getestet worden. Zudem seien 29 der rund 100 Beschäftigten, davon 18 aus der Pflege, infiziert und befänden sich in häuslicher Quarantäne.

Auffällig geworden sei das Heim durch einen „Zufallsbefund“, wie Bürgermeisterin Dagmar Pohle (Linke), die auch Gesundheitsstadträtin ihres Bezirks ist, dem Tagesspiegel sagte: Nachdem Schnelltests bei vier Beschäftigten ohne Symptome positiv ausgefallen waren, habe die Leitung Schnelltests bei allen Bewohnern vornehmen lassen. Als bei 16 von ihnen ebenfalls ein positives Ergebnis vorlag, habe die Einrichtung das Gesundheitsamt informiert. Die genaueren PCR-Tests am vorvergangenen Wochenende legten dann das ganze Ausmaß offen – wobei zuvor in einem Fall ein Schnelltest noch negativ ausgefallen war.

Bürgermeisterin: "Offensichtlich hat es Mängel gegeben"

Zu möglichen Ursachen des Ausbruchs machte Pohle nur wenige Angaben. „Offensichtlich hat es Mängel gegeben, sonst hätte es nicht zu diesem Ausbruch kommen können“, sagte die Linken-Politikerin. Allerdings habe es bei Begehungen des Gesundheitsamtes nur „minimale Auffälligkeiten“ gegeben. So habe ein Mitarbeiter bei der Essensausgabe seine Handschuhe vergessen. Hingegen hätten die Beschäftigten FFP2-Masken getragen und seien auch vor Dienstbeginn zu Symptomen befragt worden.

Dagmar Pohle ist die Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf.
Dagmar Pohle ist die Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf.

© imago images / Sabine Gudath

Bei einem Besuch im Rahmen der Testungen habe der Amtsarzt jedoch auf die erforderliche räumliche Trennung zwischen positiv und nicht positiv getesteten Bewohnern hinweisen müssen. „Die ist offensichtlich in der Vergangenheit nicht ausreichend eingehalten worden“, schloss Pohle daraus – und zeigte wie Wagner Verständnis für die Arbeitsbelastung beim Personal. Die nimmt nun durch den Ausbruch noch weiter zu: Wegen der vielen Beschäftigten in Quarantäne müssen andere ihre freien Tage aufschieben, um die Pflege der Bewohner gewährleisten zu können, erklärte der Betreiber, die französische Orpea-Gruppe.

Betreiber: "Diese schnelle Verbreitung hat uns überrascht"

„Wir sehen nicht, dass wir Fehler gemacht haben“, sagte ein Orpea-Sprecher. „Diese schnelle Verbreitung hat uns überrascht. Das hat sich nicht angekündigt.“ In dem Heim würden seit Pandemiebeginn „strenge Schutzvorkehrungen und Hygienemaßnahmen“ gelten, die auch von allen eingehalten würden. Schutzausrüstung sei ebenfalls ausreichend vorhanden.

Nach den positiven Schnelltests hätten die Betroffenen auf ihren Zimmern verbleiben müssen. Als die Ergebnisse der PCR-Tests vorgelegen hätten, habe man zwei Isolationsbereiche eingerichtet. „Es ist sichergestellt, dass positiv getestete Bewohner immer von den gleichen Mitarbeitern mit besonderer Schutzausrüstung betreut werden, die keinen Kontakt zu nicht positiven Bewohnern in anderen Wohnbereichen haben“, erklärte der Sprecher. Den Angehörigen der Verstorbenen sprach der Betreiber sein Beileid aus.

In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt ist die Einrichtung für Besucher schon in der vergangenen Woche vorläufig geschlossen worden. Pohle erklärte, es sei nicht nachvollziehbar ob die Bewohner sich bei den positiv getesteten Beschäftigten oder externen Gästen ohne Symptome angesteckt hätten.

Corona-Fälle in Pflegeheim in Reinickendorf

Außerdem bekannt wurde ein Corona-Ausbruch im Pflegeheim "Haus am Schäfersee" in Reinickendorf. Nach Angaben des Amtsarztes im Bezirk, Patrick Larscheid, starben dort bereits im November sechs Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

Berichte von Angehörigen, denen zufolge acht Menschen am Coronavirus gestorben waren, ließen sich bislang nicht bestätigen. Die Leiterin des Heimes war für Nachfragen nicht zu erreichen.

Überstanden ist der Ausbruch in dem Heim ganz offensichtlich noch immer nicht. Larscheid zufolge gibt es aktuell "wieder einige Fälle", die Gesamtzahl liege aber unter zehn. Eine Mitarbeiterin des Heimbetreibers "Vitanas" bestätigte mehrere Coronafälle in dem Heim, wollte aber keine genaueren Angaben dazu machen.

Streit gibt es darüber hinaus zwischen Heimleitung und Angehörigen der Bewohner sowie dem Gesundheitsamt des Bezirks. Während Angehörige von kurzfristig abgesagten Besuchsterminen an den Weihnachtsfeiertagen berichten, heißt es aus dem Gesundheitsamt, die Heimleitung habe zuletzt auf ein generelles Besuchsverbot gedrängt. Das wiederum habe das Gesundheitsamt abgelehnt. Laut einer Sprecherin des Unternehmens sind Besuche von Angehörigen weiter möglich, solange diese entweder bereits eine Corona-Infektion hinter sich haben oder einen negativen Test vorweisen können.

Vivantes bittet Beschäftigte, Weihnachten auf Urlaub zu verzichten

Unterdessen sucht der Klinikkonzern Vivantes wegen der angespannten Personalsituation „dringend medizinisch ausgebildetes Personal, um die Teams in den Kliniken über die Feiertage zu unterstützen“. Der Aufruf richte sich auch an eigene Beschäftigte, die eigentlich frei oder Urlaub haben. Sie sollen zusätzliche Vergütungen erhalten. Die aktuelle Ausfallquote im Pflegedienst von Vivantes liegt nach Auskunft einer Sprecherin bei rund 15 Prozent. Darin enthalten seien alle Erkrankungen sowie rund 200 Menschen in häuslicher Quarantäne.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false