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Chaos in Berlin-Grünau: An dieser Baustelle verzweifeln die Anwohner

Am schönen Ufer der Dahme gibt es Unmut wegen der Baustellen. Jetzt gibt es immerhin Hoffnung in Treptow-Köpenick. Hier ist der Zeitplan der Wasserbetriebe.

Von Simone Jacobius

Diese Baustelle in Berlin-Grünau nervt viele Leser. Doch jetzt gibt es Hoffnung in der Regattastraße. Am 26. Januar gab es einen Abstimmungstermin für die Wiederherstellungsarbeiten an der Fahrbahn zwischen den Wasserbetrieben und dem Bauherren der Seniorenresidenz. Ziel war es, einen verbindlichen Ablaufplan festzulegen. Der Bauherr der Seniorenresidenz sagte zu, dass ab dem 13. Februar die Flächen des öffentlichen Straßenlandes von ihm geräumt würden, so dass dann die Berliner Wasserbetriebe ihre Arbeiten erledigen können. Über den Zeitplan berichtet jetzt der aktuelle Tagesspiegel-Newsletter für Treptow-Köpenick.

Ab dem 13. Februar soll in der Regattastraße zwischen Café Liebig und der Libboldallee unter Vollsperrung die Fahrbahn aufgebrochen und voraussichtlich bis Ende der 11. Kalenderwoche, also Mitte/Ende März, neu hergestellt werden. So zumindest der Plan, wenn das Wetter mitspielt. Zeitgleich zu diesen Arbeiten erfolgen im Auftrag der BWB in der Regattastraße zwischen Wassersportallee und Café Liebig Sanierungsarbeiten an der Trinkwasserversorgung. Eine Zufahrt für Notfall- und Versorgungsfahrzeuge wird freigehalten, meldet das Bezirksamt.

Leser monieren, dass die Beschilderung ein Desaster sei, da die meisten Ortsunkundigen schon so weit in die Straße gefahren waren, dass sie dann erst auf der Kreuzung Libboldallee / Regattastraße wenden mussten. Das Ordnungsamt prüft straßenverkehrsrechtliche Anordnungen, sowie auch die im Zusammenhang aufgestellten mobilen Halteverbote, nur anlass- oder beschwerdebezogen, teilt es mit. Mehrere Beschwerden wie Zerstörung der Gehwege, ungenehmigte Absperrungen, illegale Lagerung von Baumaterialien oder auch illegales Parken wurden bereits vom Ordnungsamt bearbeitet, heißt es aus dem Bezirksamt.

Mit Baulärm und entsprechenden Baufahrzeugen müssen die Grünauer dennoch weiter leben. Allein auf den 500 Metern zwischen Libboldallee und Rabindranath-Tagore-Straße sind drei weitere große Bauvorhaben geplant.

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