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Früher fürs kochen berühmt, heute für rechtsradikale Thesen: Attila Hildmann steht bei einem Pressetermin in seinem veganen Imbiss und präsentiert einen veganen Burger. Jetzt wird gegen ihn protestiert.

© picture alliance / Jens Kalaene/

Breites Bündnis will am Freitag protestieren: Demonstration vor der „Snackbar“ des Rechtsradikalen Attila Hildmann

In Charlottenburg-Wilmersdorf will ein Bündnis gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus auf die Straße gehen. Bis zu 400 Teilnehmer werden erwartet.

Unter dem Motto "Charlotte und Wilma mucken auf – Kundgebung gegen Antisemitismus und Nazis" ruft ein überparteiliches Bündnis zu einer Demonstration auf, die am Freitag um 16 Uhr vor der "Vegan Bio Snackbar" des rechtsradikalen Verschwörungstheoretikers Attila Hildmann an der Charlottenburger Schillerstraße 71 beginnt.

Zum einen geht es um ein Gedenken an den antisemitischen Anschlag von Halle am 9. Oktober 2019. Außerdem richtet sich der Protest "gegen antisemitische Verschwörungstheorien und Nazis in Charlottenburg-Wilmersdorf". Bis zu 400 Teilnehmer werden erwartet.

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[Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels stand, mit Musik werde sich auch der Rapper Fatoni an bei der Demonstration beteiligen. Am Freitag hat die PR-Agentur von Fatoni mitgeteilt, dass er nicht selbst auftreten werde.]

Zu den Unterstützern gehören fast 100 Organisationen und Institutionen aus der City West – darunter die Deutsche Oper und andere Kulturstätten, lokale Gewerbetreibende sowie die Bezirksverbände der SPD, Grünen und Linken (eine Liste steht auf Facebook).

Als Redner werden unter anderem Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD), der Beauftragte gegen Antisemitismus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Sigmount Königsberg, und die Bundestagsabgeordnete Martina Renner (Linke) angekündigt. Musik soll es nach Angaben der Veranstalter im Demo-Aufruf von der "Rio Reiser Band" der Komödie am Kurfürstendamm, vom Deutsch-Jüdischen Theater und Punkbands aus Halle geben.

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