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Großeinsatz: Eine gewaltige Rauchwolke stieg am Donnerstag über dem Werk des Verpackungsherstellers in Marienfelde auf.

© Dominik Totaro

Update

Hohe Rauchsäule über dem Berliner Süden: Brand bei Verpackungshersteller in Marienfelde gelöscht

Der Schaden in dem Werk kann nach Angaben de Feuerwehr noch nicht beziffert werden. Etwa 200 Einsatzkräfte waren vor Ort.

Der Brand in der Halle eines Kunststoff-Verpackungsherstellers in Marienfeld ist am Donnerstagabend von den Einsatzkräften der Berliner Feuerwehr gelöscht worden. "Der Schaden kann aktuell noch nicht beziffert werden. Die Nachlöscharbeiten dauern noch an", teilte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr am Freitagmorgen mit. Verletzt worden sei niemand. Etwa 200 Einsatzkräfte waren nach Angaben der Feuerwehr vor Ort.

Demnach lagerten in der Halle Kunststoffe, die für die Herstellung von Verpackungen gebraucht werden. Die Motzener Straße die aufgrund des Feuerwehreinsatzes gesperrt war, wurde für den Verkehr am Freitagmorgen wieder freigegeben.

Über dem Süden Berlins war am Donnerstag wegen des Brands in dem Verpackungswerk eine hohe Rauchsäule sichtbar. Er war am Nachmittag im Ortsteil Marienfelde im Bezirk Tempelhof-Schöneberg ausgebrochen.

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Eine Halle habe auf 3000 Quadratmetern in kompletter Ausdehnung gebrannt, weitere Hallen seien von den Flammen bedroht, sagte ein Feuerwehrsprecher am Donnerstag. In der Halle lagerten demnach Holz und Kunststoffe, die für die Herstellung von Kunststoffverpackungen gebraucht würden. Gegen 21 Uhr teilte die Feuerwehr mit, die Brandbekämpfung werde noch mehrere Stunden dauern.

Es seien große Mengen an Wasser und an Schaummittel notwendig, sagte der Sprecher. Verletzt wurde ersten Erkenntnissen zufolge niemand. Wie es zu dem Brand kam, blieb zunächst unklar. Die Feuerwehr rückte mit zahlreichen Löschfahrzeugen in die Sperenberger Straße in Marienfelde aus. Die ersten alarmierten Kräfte hätten "umfangreich" Verstärkung herbeigerufen, hieß es.

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Am Abend rückten auch zwei große Löschfahrzeuge der Flughafenfeuerwehr vom BER an, die große Mengen an Wasser transportieren können.

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Die Behörden warnten vor der weithin sichtbaren Wolke über dem Werk und riefen dazu auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Rauch zog demnach in östliche Richtung gen Hauptstadtflughafen. Gegen 21 Uhr wurde die Warnung aufgehoben. Chemikalien oder andere giftige Stoffe seien jedoch nicht mit der Rauchwolke aufgeweht worden, hieß es. (Tsp, dpa)

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