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Frauen und Mädchen, die unter deutscher Bewachung in einen Waggon steigen, um zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt zu werden, aus der Ukraine im Frühjahr 1943.

© Thiemann, Bundesarchiv, Koblenz

Zwangsarbeit in Berlin in der Nazi-Zeit: „Vieles ist bis heute nicht aufgearbeitet“

Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau.

Bei unseren Leute-Newslettern, die inzwischen berlinweit mehr als 263.000 Mal abonniert wurden, geht die Woche weiter mit Neukölln, Mitte und Reinickendorf. Unsere Newsletter aus diesen drei Berliner Bezirken können Sie, wie auch alle anderen Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel, hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de.

Aus dem Bezirk MITTE berichtet Julia Weiss:

  • Der Historiker Thomas Irmer forscht zur Geschichte der Zwangsarbeit in Berlin-Mitte. „Vieles ist bis heute nicht aufgearbeitet“, sagt er. Zur Zeit des Nationalsozialismus habe beinahe jedes Unternehmen Zwangsarbeiter:innen beschäftigt – das waren KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene, Menschen, die aus Polen, der Ukraine oder Frankreich verschleppt worden waren. Einige Unternehmen gibt es heute gar nicht mehr, das erschwere die Forschung, sagt Irmer. Aktuell ist zu diesem Thema auch eine Ausstellung im Mitte-Museum zu sehen. Mehr dazu im Newsletter, weitere Themen diesmal unter anderem:
  • Evakuiertes Hochhaus in der Leipziger Straße: Instandsetzungen laufen
  • Bundesverfassungsgericht äußert sich zum Berliner Gesetz gegen Ferienwohnungen - 1200 Fälle in Mitte betroffen
  • Newsletter-Leser:innen helfen Menschen aus der Ukraine – vielen Dank für die Spenden
  • Poesiefestival in der Akademie der Künste
  • Stolpersteinverlegung in der Elberfelder Straße – die Geschichten hinter den Steinen
  • Kostenloses Kino für Geflüchtete aus der Ukraine in den Hackeschen Höfen

Aus REINICKENDORF meldet sich Lisa Erzsa Weil:

  • Bienen auf dem Friedhof? Der Imkerverein Reinickendorf-Mitte stellt sein Angebot vor
  • SPD-Wahlkreisabgeordnete begehen Paracelsus-Bad
  • MdA Stephan Schmidt (CDU) kritisiert Mobilfunkabdeckung
  • Greentech Festival 2022 erstmals am TXL
  • Kinderstiftung spendet Laptops für Mark-Twain-Grundschule
  • Lebensrettung im Bürgeramt Tegel: Ukrainisch-stämmige Ärztin reanimiert 68-Jährigen, Stadträtin ehrt Einsatz
  • AVA-Kiezfest kommt und feiert 20-jähriges Bestehen
  • Schriftstellerin Eva Menasse liest in der Humboldt-Bibliothek
  • „Wie es uns gefällt“: Ausstellung in der Südhalle im Rathaus Reinickendorf
  • Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte mit neuer Theaterproduktion „Strand“ am Tegeler See

Masha Slawinski schreibt aus NEUKÖLLN:

  • Corona-Update: Zahlen-Check, neue Variante, steigende Infektionszahlen
  • Beitrag aus dem Britzer Erzählkreis: Die Britzer Siedlungspfuhle – forschendes Lernen in Heimatkunde
  • Langer Tag der Stadtnatur: Tipps aus Neukölln
  • Zu Besuch in Peppikäse Berlin: Lernen Sie den Besitzer Georg Weishäupl kennen
  • CDU missbilligt Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse
  • Psychologischer Hilfsbedarf an Universitäten steigt
  • Was haben Sie in Ihrer Kindheit gefrühstückt? Cornflakes essen in der Cereal Bar
  • Kiezkamera: Die Turmfalken haben ihre Ringe erhalten
  • Heimathafen Neukölln: Rundfunkchorlounge mit dem Thema „Abschied"

In unseren Newslettern aus Mitte, Neukölln, Reinickendorf und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel können Sie auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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